Bezirksliga Ost
Kreuzbandriss, Knochenbruch, Konservative Behandlung: Bittere Diagnose für Regens Co-Spielertrainer Patrick Rott (29)

26.10.2023 | Stand 26.10.2023, 14:19 Uhr

So wird man ihn vermutlich länger nicht mehr sehen: Patrick Rott muss nach einem Kreuzbandriss lange pausieren. − Foto: Frank Bietau

Diese Nachricht ist ein herber Rückschlag für die Ambitionen des Fußball-Bezirksligisten TSV Regen: Co-Spielertrainer, Schlüsselfigur und Torjäger Patrick Rott hat sich im Heimspiel gegen die Spvgg Niederalteich (1:2) im rechten Knie eine schwere und langwierige Verletzung zugezogen. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und ein Knochenbruch im Kniegelenk.

Der 29-jährige Offensivmann, der in seiner Karriere unter anderem für Regionalligist Schalding-Heining und in der Landesliga für den 1. FC Passau und den FC Sturm Hauzenberg auflief, versucht trotz des langen Rückfalls positiv zu bleiben. „Mir geht es soweit ganz gut und ich arbeite bereits fleißig an der Genesung.“

Rott, der in Deggendorf wohnt und in Regen arbeitet, verdrehte sich das Knie bei einem Zweikampf auf Höhe der Außenbahn. Ähnliches ist ihm schon einmal vor dreieinhalb Jahren passiert. Auch damals hat sich der Stürmer das Kreuzband gerissen und entschied sich daraufhin, die Verletzung konservativ zu behandeln. Rott verzichtete auf eine Operation – und stand schon nach sechs Monaten wieder auf dem Platz. „Das hat ganz gut geklappt. Deshalb werde ich das jetzt wieder so machen.“

Behandeln lässt er sich von einem Heilpraktiker in Mittelfranken. Ob und wann er wieder gegen den Ball tritt – diese Fragen lässt Patrick Rott im Moment noch außen vor. „Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken, weil ich keinen Druck aufbauen will. Ich schaue ganz einfach, dass ich schnell wieder gesund werde.“ Bis dahin will er sich voll auf seine Aufgaben als Co-Trainer beim TSV Regen konzentrieren und seinen Trainerkollegen Erich Vogl unterstützen.

Bereits am Samstag steht für Rott und seine Regener eine schwierige Aufgabe an, ab 14 Uhr steigt das Duell beim SV Schöfweg. Das Hinspiel gewann der TSV mit 5:2.

− fed