Regen
Doppelte Fahrzeug-Weihe bei der Regener Feuerwehr: Akku-Rettungssatz gibt Kraftreserven

27.10.2022 | Stand 27.10.2022, 19:00 Uhr

Die obligatorische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Andreas Kroner (vorne Mitte). Mit im Bild sind (v. l.) Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, 1. Kommandant Christian Werner, Altbürgermeisterin Ilse Oswald, stellv. Landrat Dr. Ronny Raith, 2. Kommandant Peter Stoiber, 1. Vorsitzender Josef Hofbauer und 2. Vorsitzender Kevin Fischer. −Foto: Wenig/FFW Regen

Aufgrund der vergangenen Corona-Einschränkungen und Terminüberschneidungen, konnte die FFW Regen die in dieser Zeit ausgelieferten und bereits im Einsatz befindlichen Neufahrzeuge erst jetzt in gewohnter Manier segnen lassen. Die Segnung erfolgte durch Pfarrvikar Andreas Artinger, selbst Mitglied der Regener Feuerwehr.

1. Vorsitzender Josef Hofbauer und 1. Kommandant Christian Werner konnten eine Reihe von Ehrengästen bei der kleinen Feier begrüßen: Bürgermeister Andreas Kroner, Altbürgermeisterin Ilse Oswald, die Stadträte Karl Gürster, Thomas Kaehler und Hans Seidl, außerdem stellv . Landrat Dr. Ronny Raith. Die Kreisbrandinspektion war durch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und die Kreisbrandmeister Robert König und Martin Sterl vertreten.

Besonders freuten sich die Feuerwehrler über den Besuch ihrer Fahnenmutter Barbara Stern und der Ehrenmittglieder Barbara Hauber und Karl Werner sowie Ehren-Kommandant Hans Wenig. Die Ehrengäste sprachen bei ihren Grußworten vor allem Dank aus an alle Entscheider, Zahler und Zuschussgeber für die Beschaffung dieser Fahrzeuge und Ausrüstung.

Das neue Mehrzweckfahrzeug ist seit Mai 2020 im Dienst und ist eine Ersatzbeschaffung für das nicht mehr straßenzulässige Vorgängerfahrzeug. Es dient als Transportfahrzeug für Mannschaft und Gerät, als mobile Basis für die Einsatzleitung, aber auch für die eigenständige Abarbeitung von Unwetterschäden.

Das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug 10 (HLF 10) ersetzt einen Veteranen mit Baujahr 1988 und wurde im Frühjahr 2021 ausgeliefert. Dieses Fahrzeug ist auf Grund der Beladung als das Arbeitspferd der Feuerwehr anzusehen und somit bei fast jedem Einsatz beteiligt. Bei seiner Ausrüstung sticht der Akku-Hilfeleistungssatz mit einer Spreizkraft von 522 kN und einer Schneidkraft von 1765 kN) hervor, einer der ersten im Landkreis. Das Fahrzeug hat zudem einen Löschwasserbehälter mit 2000 Litern sowie zwei Heckhaspeln für Verkehrssicherung und Schlauchstrecke sowie einen Lichtmasten.

− bb