Briefwahl gestartet
Wer will, kann schon jetzt in Pocking die Kreuzchen machen

05.09.2023 | Stand 12.09.2023, 22:10 Uhr

Im Wahlamt der Stadt Pocking ist man gut gerüstet: Die Auszubildenden Angelina Ott (v.l.), Nico Toth, Wahlsachbearbeiter Andreas Lang und Verwaltungsangestellte Heike Jahn sind die Ansprechpartner, wenn Briefwahlunterlagen beantragt werden. Das Stadtparkzimmer im Rathaus (Ebene 0) wurde eigens dafür hergerichtet. −Foto: Keller

Am Sonntag in vier Wochen ist Landtags- und Bezirkstagswahl. Viele Wähler werden bis zum 8. Oktober schon ihre Stimme abgegeben haben: per Briefwahl. Wahlsachbearbeiter Andreas Lang und sein Team vom Wahlamt der Stadt Pocking sind gut darauf vorbereitet. Hat die Zahl der Briefwähler doch kontinuierlich zugenommen. Waren es bei der Landtagswahl 2013 noch 2892 von rund 11800 Pockingern, die ihre Stimme per Brief abgaben, stieg diese Zahl 2018 bei rund 11950 Stimmberechtigten auf 3526 Briefwähler.

Andreas Lang geht davon aus, dass diesmal über 4000 Kuverts ausgegeben werden. Vor allem junge Wähler gehen weniger an die Urne, weiß Verwaltungsangestellte Heike Jahn. Der Grund: „Man kann die Briefwahlunterlagen auch über einen QR-Code scannen, das ist für die jungen Leute am einfachsten.“

Unterlagen über einen QR-Code scannen

Momentan werden den rund 11900 stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Pocking die Wahlbenachrichtigungsbriefe für die Landtags- und Bezirkswahl zugestellt. Stimmberechtigte, die per Briefwahl ihre Stimme abgeben möchten, können jetzt ihre Briefwahlunterlagen beantragen.

Andreas Lang erläutert, welche Möglichkeiten es gibt: „Briefwahlunterlagen für die Landtags- und Bezirkswahl können persönlich, schriftlich, per Fax oder per E-Mail beantragt werden. Zudem bieten wir die Möglichkeit einer Online-Beantragung über das Bürgerservice-Portal auf der Homepage der Stadt Pocking unter www.pocking.de. Briefwahlunterlagen können auch über den aufgedruckten QR-Code in der Wahlbenachrichtigung per Smartphone beantragt werden. Unzulässig ist die telefonische Beantragung oder eine Beantragung per SMS.“

Briefwahl-Ausgabepersonal steht bereit

Die Antragstellung kann, wie schon bei den bisherigen Wahlen, persönlich im Briefwahlausgabebüro neben der Zulassungsstelle (Stadtparkzimmer) erledigt werden. Die Ausgabe der Unterlagen erfolgt dann persönlich an den Antragsteller bzw. die Antragstellerin.

Seit Dienstag , 5. September, steht das Briefwahl-Ausgabepersonal von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montag bis Mittwoch von 13 bis 16 Uhr und donnerstags bis 17 Uhr zur Verfügung. Am Freitag vor der Wahl, 6. Oktober, können zusätzlich von 13 bis 16 Uhr Wahlunterlagen beantragt und abgeholt werden. Unter ✆08531/709-39 ist die Ausgabestelle erreichbar. In der Ausgabestelle ist auch die Möglichkeit eingerichtet, die Briefwahl an Ort und Stelle unter Wahrung des Abstimmungsgeheimnisses auszuüben.

Urnenwähler geben Stimme in der Grundschule ab

Das Wahlamt weist insbesondere die Briefwähler auf das den Wahlunterlagen beigefügte Merkblatt hin. Mit der dort dargestellten Verfahrensweise der Briefwahl wird ein Zurückweisen des Wahlbriefes und somit ein Nichtzulassen des Stimmzettels bei der Stimmenauszählung vermieden.

Die Urnenwähler macht das Wahlamt darauf aufmerksam, dass die Stimmenabgabe wegen Baumaßnahmen nicht in der Mittelschule, sondern in der Grundschule, Dr.-Karl-Weiß-Platz 6, erfolgt.

− car