Den Wetterkapriolen des Wochenendes haben die Besucher des viertägigen Lampionfestes in Bad Griesbach getrotzt.
Immer wieder störte ein kurzer Regenschauer zum Anfang der Lampionfest-Abende das Festgeschehen. Aber dennoch seien immer genug Lamperlfest-Fans auf den illuminierten Stadtplatz zum Feiern gekommen, stellt Festwirt Julian Wandl zufrieden fest. Bereits am Donnerstag hatte Geburtstagskind Bürgermeister Jürgen Fundke mit zwei gekonnten Schlägen das erste Fass Bier angezapft. Seinen 66. konnte er in seinem „Wohnzimmer“, wie Fundke immer zum Stadtplatz sagt, mit vielen Gästen feiern. Den ganzen Abend über spielte die Woidhäusl-Musi fetzige Stimmungsmusik.
Der „feuchte“ Freitagabend der Betriebe wurde von der Band „D’Höllthaler“ begleitet und am Samstag brachte die Partyband „In Joy“ die vielen Besucher in Stimmung. Es wurde viel getanzt.
Neben dem Löwenbräu-Bier wurden an der hochfrequentierten Pilsinsel noch weitere Getränkeköstlichkeiten ausgeschenkt. Auch nichtalkoholische Getränke brachten die wieselflinken, freundlichen Bedienungen. Zum Essen gab es ein vielfältiges Angebot – von „alles-im-biss“ über Fisch, Minidonuts, Käse und Riesenbrezen bis zu hervorragenden Aus’zogenen. Nicht fehlen durfte der Mandelstand.
Am Sonntagvormittag zelebrierten der evangelische Pfarrer Klaus Stolz und sein katholischer Kollege Roland Burger einen ökumenischen Gottesdienst, umrahmt von den Inntaler Buam, die auch den Nachmittag mit den Volkstanzgruppen des Heimat- und Trachtenvereins Aigen am Inn gestalteten. Die Kinder hatten Riesenspaß auf der Hüpfburg, die immer gut belagert war. Am Abend übernahm wieder die Woidhäusl-Musi und ließ das 56. Lampionfest ausklingen.
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