Als Fliesenprofi und Experte in diesem handwerklichen Bereich ist die Fliesen Lang GmbH in der Region bekannt, doch glänzt das Unternehmen auch in weiteren Bereichen: So investierten die Geschäftsführer Tobias und Manuel Lang in eine beträchtliche Freiflächen-Photovoltaikanlage. Und in Sachen Unternehmenssteuerung gehen die Geschäftsführer Rainer Stahl, Christopher Stahl, Tobias Lang und Manuel Lang neue Wege. So wurde vor Kurzem das Start-Up Chrimanto mit einer innovativen Software-Lösung gegründet, um Betriebsabläufe hausintern – und folgend auch für externe Kunden – passgenau zu organisieren.
Grund genug jedenfalls für die bayerischen SPD-Generalsekretäre Ruth Müller und Nasser Ahmed mit dem Landtagskandidaten Johannes Just und die Vilshofener SPD-Fraktion dem Betrieb einen Besuch abzustatten, Perspektiven und vor allem Herausforderungen zu besprechen.
Zu Beginn des Rundgangs wurden zuerst die beeindruckenden Ausmaße der Photovoltaik-Anlage begutachtet: Hier wurde zwar in Sachen Einspeisepunkt eine gute und einfache Lösung gefunden, der gesamte Genehmigungsprozess sei aber dennoch extrem aufwendig und zeitintensiv. Hier wolle die Bundesregierung ohnehin Entlastung liefern, wie die Generalsekretäre Müller und Ahmed betonen. Es könne nicht sein, dass die verschlafene Energiewende in Bayern durch lange Genehmigungsverfahren, träge Bürokratie und lange Prozesse weiter verzögert wird.
Auch im klassischen Handwerksbereich weiß das Unternehmen zu überzeugen. So sei kein gravierender Personalmangel zu verzeichnen und die Auftragslage auch trotz der aktuellen Krise bis zum Jahresende im Bausektor stabil. Eine bemerkenswerte Leistung, wie Landtagskandidat Johannes Just feststellt: „Aktuell höre ich bei kleinen wie großen Unternehmen von Personalsorgen. Wir Sozialdemokraten versuchen gegenzusteuern, mit einem passgenauen Einwanderungsgesetz, der Förderung beruflicher Bildung und mehr.“
Zuletzt gab Stefan Gabriel, Leiter für Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Unternehmen, noch einen Input zur jüngsten Initiative, der Gründung des Start-Ups Chrimanto. Hier sollen in Zukunft Handwerksbetriebe niedrigschwellig ihre Betriebsabläufe vereinfachen, Zeit und Kosten sparen. Diesen Schritt in Richtung Digitalisierung begrüßt auch Bürgermeister Florian Gams: „Es ist schön zu sehen, dass Unternehmen neue Wege gehen und sich nicht auf dem Erreichten ausruhen.“
