Vilshofen
Seit zehn Jahren gibt’s die AWO-Tagespflege: Einrichtung blickt mit Zuversicht in die Zukunft

16.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:54 Uhr

Eingespielt: Das Team der AWO-Tagespflege rund um Leitung Heike Günther (Mitte). −Foto: VA

An diesem Samstag blicken die Verantwortlichen im AWO-Seniorenzentrum Alfons Gerstl auf zehn Jahre Tagespflege zurück – ein guter Anlass um die vergangene Dekade Revue passieren zu lassen und auch einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft zu werfen.

Seit einem Jahrzehnt bietet die AWO in der Vilsfeldstraße das teilstationäre Angebot der Tagespflege an. Auch wenn der Start kein einfacher war, wie Heike Günther von der Leitung berichtet, gelang es, diese neue Art der Betreuung immer mehr zu etablieren.

Das Team vor Ort bietet pflegebedürftigen Senioren eine willkommene Tagesstruktur mit Betreuung und pflegerischer Versorgung. „In der familiären Atmosphäre fühlen sich die Senioren wohl und der Fokus auf die Pflegebedürftigkeit wird kleiner“, weiß man in der Einrichtung. Und weil Lachen als die beste Medizin gilt, gibt’s dazu reichlich Gelegenheit im Tagesverlauf.

Einen Mehrwert gibt es durch die Tagespflege auch für die Angehörigen. Denn die Familien wüssten ihre Angehörigen bestens umsorgt, dank des Fahrdienstes müsse man sich weder um die An-, noch die Abreise kümmern. „Unser werktägliches Angebot ermöglicht den Angehörigen, zu arbeiten oder die Freizeit zu genießen“, sagt Heike Günther. Nachgefragt seien auch die Beratungen zu Leistungen der Pflegeversicherungen und weiterer Entlastungsmöglichkeiten.

AWO-Einrichtungsleiter Johannes Just würdigte die Arbeit des gesamten Tagespflege-Teams: „Mit der hoch engagierten und stabilen Belegschaft ist das Jubiläum der Tagespflege eine Etappe der Erfolgsgeschichte.“

Ein Musterbeispiel sei die Einrichtung auch in Sachen Arbeitszeitmodelle. Und: Trotz angeordneter Schließung im Lockdown wurden die Arbeitsverhältnisse aufrecht erhalten und Kurzarbeit vermieden. „Die Belegungszahlen lassen uns wieder optimistisch in die Zukunft schauen“, freut sich Johannes Just.

− va