Nicht schlecht staunten Beamte der Verkehrspolizei Passau bei einer Verkehrskontrolle am Mittwochvormittag auf dem A3-Parkplatz Schaufelholz bei Windorf (Landkreis Passau). Ein Pfarrer (69) war Beifahrer eines bekifften „Chauffeurs“ aus Österreich.
Eigentlich hat der Pfarrer selbst einen Führerschein: Weil er aber nur sehr selten am Steuer sitzt und dabei nie auf der Autobahn fährt, wollte der 69–Jährige aus dem österreichischen Burgenland nicht selbst fahren. Deshalb hatte er sich der Polizei zufolge für seinen Ausflug nach Bayern einen „Chauffeur“ aus dem Bekanntenkreis organisiert, der ihn am Mittwoch wieder zurück in seine Heimat fahren sollte.
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Fahrer räumt Konsum von Marihuana ein
Doch das klappte nicht so reibungslos wie erhofft: Denn die Beamten führten eine allgemeine Verkehrskontrolle durch und stellen bei dem Fahrer (31) fest, dass dieser sichtlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Den Konsum von Marihuana räumte er der Polizei zufolge auch ein.
Der Freundschaftsdienst wurde dem 31-Jährigen nun zum Verhängnis: Er musste die Polizei zur Blutentnahme begleiten und wurde angezeigt. Anschließend musste der Priester das Steuer übernehmen, sein ursprünglicher Chauffeur durfte am Beifahrersitz Platz nehmen.
− ame
