Nach Kurzböcks Rücktritt
Michael Wenig wird neuer BRK-Geschäftsführer im Kreisverband Passau

Ab 1. April leitet er den BRK-Kreisverband

22.02.2024 | Stand 22.02.2024, 17:33 Uhr

Nachdem Horst Kurzböck (l.) kürzer treten muss, übernimmt Michael Wenig (Mitte) ab dem 1. April die Geschäftsführung des BRK-Kreisverbands Passau. Walter Taubeneder (r.) gratulierte dazu. − Foto: Eiglmeier

Mit Michael Wenig bekommt der BRK-Kreisverband ab dem 1. April einen neuen Kreisgeschäftsführer. Ein neues Gesicht im Kreisverband Passau ist der 44-Jährige aber nicht, denn schon seit 2015 ist er stellvertretender Kreisgeschäftsführer.

Bisheriger Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck bat bei der Vorstandssitzung im November vergangenen Jahres um Entbindung seiner Tätigkeit (PNP berichtete). Der Grund war eine Herz-OP vor knapp zwei Jahren, nach der er nun kürzer treten möchte. Das bedauerte der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder zwar, akzeptierte die Entscheidung aber natürlich. Damit begann die Suche nach einem Nachfolger Kurzböcks, die vor wenigen Tagen ein Ende fand.

Seit über 30 Jahren aktiv



Einstimmig entschied sich die Vorstandschaft unter den Bewerbern für Michael Wenig. Der 44-Jährige ist examinierter Krankenpfleger, Rettungssanitäter und Sozialwirt (FH). Seit 2011 arbeitet er hauptamtlich als Leiter „Soziales und Pflege“ im BRK Kreisverband Passau; vier Jahre später wurde Wenig zudem stellvertretender Kreisgeschäftsführer. Seit über 30 Jahren ist Michael Wenig als aktives ehrenamtliches Mitglied in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Blutspende tätig. Auch die Tätigkeiten als Kreisgeschäftsführer sind ihm nicht völlig neu, denn während Kurzböcks Erkrankung hatte Michael Wenig diesen bereits vertreten.

Wenig: „Eine sinnvolle Arbeit“



„Ich werde mich der Führung und Weiterentwicklung unseres Kreisverbandes nach besten Kräften widmen“, sagt Michael Wenig über sein neues Amt. Dem BRK sei er schon immer verbunden, auch seine Eltern und Großeltern waren aktiv. „Es ist eine sehr wertvolle Organisation und sinnvolle Arbeit“, so der 44-Jährige. Gemessen an der ambulanten Pflege und dem Rettungsdienst sei der BRK-Kreisverband Passau einer der größten in Bayern und wachse weiter, erklärte er.