Passau/München
Lob beim Besuch zum Auftritt auf der Messe „f.re.e“

24.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:09 Uhr
Bernhard Brunner

So geht Messe-Präsentation: Zufrieden mit dem Auftritt der Tourismusregion auf der Münchner Messe „f.re.e“ zeigten sich (v.l.) Bad Griesbachs Bürgermeister Jürgen Funke, Leitender Regierungsdirektor Armin Diewald (Landratsamt Passau), Lilly Pichler (Messeleiterin Bad Füssing), Bad Füssings Kurdirektorin Daniela Leipelt, Franz Mühldorfer (Kirchham), Monika Dech (Messe München), Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz, Landrat Raimund Kneidinger, Geschäftsleiterin Maria Denkmayr (Geschäftsleiterin Zweckverband Tourist-Information Passauer Land), Büchlbergs Bürgermeister Josef Hasenöhrl, Wolfgang Scheinert (Tourismusverband Ostbayern) und Thyrnaus Bürgermeister Alexander Sagberger. −Foto: Brunner

Von Bernhard Brunner

Höchst zufrieden mit der Darstellung der heimischen Urlaubsregion auf der aktuellen Freizeit- und Reisemesse „f.re.e“ in München-Riem hat sich Landrat Raimund Kneidinger nach einem Besuch der Messestände gezeigt. „Das ist eine professionelle Präsentation“, betonte er nach dem Abstecher mit dem Verbandsausschuss des Zweckverbands Tourist-Information Passauer Land in die Landeshauptstadt.

Den Tagestrip hatte Verbandsgeschäftsleiterin Maria Denkmayr in Abstimmung mit dem Landrat organisiert. Sie wollte damit den Entscheidungsträgern im Landratsamt und in den Gemeinden – allen voran den Bürgermeistern – zeigen, wie die einzelnen Destinationen vor den Interessenten und potenziellen Gästen auftreten. Die Visite führte die Gruppe, darunter auch Bad Griesbachs Stadtoberhaupt Jürgen Fundke und Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz, zu den Countern des Ostbayern-Tourismusmarketings, der Thermenwelt Bad Füssing mit der Bad Füssing Direkt GmbH und des Landkreises Rottal-Inn, um Informationen aus erster Hand über die jeweilige Frequentierung zu bekommen.

„Es ist eine Freude zu sehen, dass die heimischen Stände auch im internationalen Vergleich gut dastehen“, erklärte der Passauer Landrat, der nach eigenen Angaben die „f.re.e“ – das Kürzel bedeutet ausgeschrieben Freizeit, Reise und Erholung – zum allerersten Mal besucht hat. Die Info-Fahrt des Gremiums habe sich gelohnt, auch aus dem Grund, Anregungen für eigene Werbe- und Marketingmaßnahmen zu gewinnen, konstatierte Kneidinger. „Wir sind gut präsent mit unserer Region“, lautete sein Fazit auf der Heimfahrt von Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse, die zugleich als eine der besucherstärksten Verbrauchermessen Süddeutschlands gilt.

CEO der Messe nahm sich Zeit für Niederbayern

Vor Ausbruch der Corona-Pandemie wollten sich im Februar 2022 rund 130000 Personen das Event mit 1300 Ausstellern auf einer Fläche von 87000 Quadratmetern nicht entgehen lassen, das früher unter der Bezeichnung CBR – Caravan, Boot und Reisemarkt – etabliert war. „Wir sind sehr zufrieden“, bekundete Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München Group. 900 Aussteller sind laut seiner Auskunft beim Restart 2023 der „f.re.e“ nach der Corona-Krise mit von der Partie. Die Besucherzahlen seien „fast so gut wie 2019“, resümierte Pfeiffer nach den ersten Veranstaltungstagen.

Der CEO der Messe München nahm sich viel Zeit für die Besuchergruppe aus Niederbayern und begleitete sie zu weiteren Ständen, darunter dem des diesjährigen „f.re.e“-Partnerlandes Kroatien.

Die „f.re.e“, in diesem Jahr erstmals gekoppelt mit der Internationalen Motorradmesse IMOT, läuft mit einem attraktiven Rahmen- und Aktiv-Programm für die ganze Familie noch bis einschließlich morgen, Sonntag, 26. Februar 2023 auf dem Gelände der Messe München Group. Nähere Informationen unter www-free-muenchen.de im Internet.