Alle haben das Recht benannt zu werden
Zum Artikel „Der Griff nach dem Sternchen“ vom 11. April:
„Ich bin auch kein Fan der sperrigen Gender-Sprache, halte sie aber dennoch für richtig und wichtig! Die Grundform quasi von allen Berufen ist ja zumeist männlich, ganz einfach weil unsere Mütter bis 1972 ohne Erlaubnis des Ehemanns gar nicht arbeiten durften. Das ist heute anders und muss sich unbedingt auch in der Sprache zeigen. Was man nicht benennen kann, gibt es schließlich nicht in der Wahrnehmung. Die Gesellschaft ist heute vielfältiger, bunter geworden und niemand sucht sich aus, als...