Sieben Hundewelpen stellte die Passauer Polizei in einem Kleintransporter auf einem Parkplatz vor einem Möbelgeschäft sicher. Der bereits amtsbekannte Halter allerdings wehrte sich dagegen.
Der 50-Jährige, in dessen roten Kleintransporter die Beamten die sieben kleinen Hundewelpen, mutmaßlich Yorkshire-Terrier, fanden, ist kein Unbekannter bei der Passauer Polizei. Wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz war er schon mehrfach in Erscheinung getreten. Jedes Mal hatte er Welpen ohne Papiere.
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So schien er ganz genau zu wissen, was auf ihn zukommt. Denn nach Rücksprache mit dem Veterinäramt wollten die Beamten die kleinen Fellnasen beschlagnahmen. Damit war der Hundehalter aber nicht einverstanden und schloss sich und die Tiere in seinem Wagen ein. Auch nach mehrmaliger Aufforderung öffnete der Fahrzeugbesitzer die Türe nicht, deshalb musste er unter Zwang aus dem Wagen geholt werden, wogegen er sich aber massiv zur Wehr setzte. Verletzt wurde allerdings niemand.
Die Tiere seien mangelhaft ernährt und unter schlechten hygienischen Bedingungen vorgefunden worden, außerdem hätten sie zu wenig Platz gehabt, teilte die Polizei am Dienstag auf Anfrage mit. Die Welpen wurden nach Sicherstellung in ein Tierheim verbracht. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eröffnet.
− lai
