Es geht bergauf bei der beruflichen Ausbildung: Das zeigt die Bilanz der IHK Niederbayern über das Ausbildungsjahrs 2023. Demnach habe sich bei 4458 jungen Leuten, die im Vorjahr eine Ausbildung in Betrieben aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus begonnen haben, der Aufwärtstrend verfestigt. „Das ist ein merkliches Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Tiefpunkt im Corona-Jahr
Der Einbruch, den Corona bei den Ausbildungszahlen verursacht hatte, ist damit ausgeglichen“, zeigt sich IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner erfreut. Der Tiefpunkt der Ausbildungszahlen war mit nur 4053 neuen Ausbildungsverhältnissen im Jahr 2021 erreicht. Seitdem ziehen die Zahlen wieder an.
Eine IHK-Umfrage unter den niederbayerischen Ausbildungsbetrieben hatte Ende 2023 gezeigt: Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist weiterhin hoch. Aktuell durchlaufen 10849 Jugendliche eine Ausbildung in niederbayerischen IHK-Betrieben und damit mehr als im Handwerk oder im öffentlichen Dienst und den sogenannten „freien Berufen“.
„Der Azubi von heute ist die Fach- und Führungskraft von morgen“, betont Schreiner, der darauf hinweist, dass die regionalen IHK-Betriebe in rund 150 Berufen ausbilden.
