Auf der A3 hat sich am Mittwochmorgen kurz hinter Passau ein Auffahrunfall ereignet. Ein Kleintransporter und ein Lkw sind dabei in der Wiese neben der Autobahn gelandet.
Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Passau Süd und Pocking in Fahrtrichtung Österreich, bei Neuburg am Inn. Wie die Polizei berichtet, ist ein 44-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Freyung-Grafenau aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und auf einen Kleintransporter aufgefahren, der am Pannenstreifen stand. Dadurch wurde der Transporter über die Böschung bis hinter den Wildschutzzaun geschoben. Dort landeten dann beide Fahrzeuge in der Wiese. Beide Fahrer blieben unverletzt, aber am Lkw und am Kleintransporter entstand laut Polizei Totalschaden.
Beide Fahrzeuge lagen neben der Fahrbahn, sodass die Fahrbahn selbst frei befahrbar blieb. Um 10 Uhr startete laut Polizei die Bergung. Die A3 musste dafür in Fahrtrichtung Österreich zwischenzeitlich für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Wie die Verkehrspolizei gegen 16.45 Uhr mitteilte, sind die Berge- und Abschleppmaßnahmen beendet. Die Ausleitung an der Anschlussstelle Passau/Süd wurde aufgehoben. „Der Verkehr in Fahrtrichtung Österreich wird noch kurzzeitig auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In Kürze sind beide Fahrspuren wieder frei befahrbar“, teilt die Polizei mit. Es sei jedoch noch einige Zeit mit stockendem Verkehr zu rechnen. Zum Zeitpunkt der Polizeimeldung zog sich der Rückstau über rund sechs Kilometer.
Die Verkehrspolizei Passau wurde am Unfallort durch Kräfte der Autobahnmeisterei Passau sowie der Freiwilligen Feuerwehren Neukirchen am Inn, Haarschedl und der Feuerwache Passau unterstützt.
− els/kl
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