Pfarrer Alfons Eiber geht zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Der Frauenbund Hauzenberg hat ihn nun bei einem Adventsgottesdienst in seiner Eigenschaft als Geistlicher Beirat verabschiedet. Gleiches galt für die überaus engagierte Frauenbundfrau Uschi Schmidt.
Frauenbund-Vorsitzende Inge Sommer eröffnete den Gottesdienst unter dem Motto „Den Stern suchen“. Sie verwies auf den Text des Lieds „Stern über Betlehem“. „Was uns so froh gemacht hat, teilen wir aus“, erklärte sie. Das Lied erinnere daran, das Licht des Sterns nicht für sich zu behalten, sondern weiter zu schenken. Wie Sterne könnten auch Menschen einander anstrahlen. „Schenken auch wir uns Herzlichkeit und Nähe, indem wir uns anstrahlen.“
Die Kirchenbesucher bekamen jeweils einen Stern, den Anneliese Bleich aus Tüßling gefertigt hatte. Diese leitet jede Spende an Frauen in Not weiter. Stefanie Ranzinger ging darauf ein, wem man einen Stern schenken soll. Zum Beispiel den hilfreichen Menschen in der Pflege.
Bei den Fürbitten wurde an die Mitglieder gedacht sowie für jede im letzten Jahr Verstorbene eine Kerze entzündet. Hermine Stöckle, Renate Bauer, Monika Lenz und Uschi Schmidt hatten mit ihren weihnachtlichen Liedern den Gottesdienst umrahmt, den Pfarrer Eiber zelebriert hatte.
Den Gottesdienst nutzte man auch zur Verabschiedung von Uschi Schmidt und Pfarrer Eiber. Die Vorsitzende dankte besonders Uschi Schmidt. Diese sei eine große Bereicherung für den Frauenbund Hauzenberg gewesen. Sie habe sich bei allen Andachten musikalisch eingebracht. Sie habe sich um den Gesang beim Weltgebetstag gekümmert. Dank ihres großen Engagements habe der Tag der Diakonin einen großen Stellenwert im ganzen Pfarrverband bekommen. Inge Sommer: „Uschi Schmidt ist eine überzeugte Frauenbundfrau mit sehr vielen Talenten.“ Als Geschenk bekam sie ein Kochbuch des KDFB-Diözesanchors mit dem Titel „gekocht wie gesungen“ überreicht. Als Zeichen unter dem Motto „Sei beschützt unter unserem Schirm“ schenkte ihr Antoinette Lang einen „Frauenbundschirm“.
Inge Sommer dankte dann Pfarrer Alfons Eiber ganz herzlich. Als Pater Laurentius wegen Krankheit ausgefallen war, sei es für ihn selbstverständlich gewesen, das Amt des Geistlichen Beirats zu übernehmen. Die Frauenbundfrauen merkten sehr wohl, wie sehr Alfons Eiber die Frauen in der Kirche wertschätze. Er habe ihnen immer freie Hand bei den verschiedensten Andachten gelassen, sei auch beim Tag der Diakonin immer präsent gewesen, sei der Vorstandschaft immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Auf den Gottesdienst folgte ein Beisammensein mit Ehrungen im Pfarrsaal.
Sie wurden geehrt: für 20 Jahre Mitgliedschaft Claudia Hauzeneder, für 40 Jahre Maria Eggersdorfer, Marianne Ertl, Angela Kleinert, Maria Schätzl und Christa Hagel, für 50 Jahre Margit Michetschläger, für 60 Jahre Maria Bauer.
Nach den Ehrungen im Pfarrheim: (v.l.) Angela Kleinert, Maria Bauer, Antoinette Lang, Margit Michetschläger, Pfarrer Alfons Eiber, Vorsitzende Inge Sommer, Maria Eggersdorfer und Christa Hagel.
