Von Franz Danninger
Damit der Pemperlprater gelebte Nostalgie bleiben kann, müssen sich mehr Menschen für ihn engagieren. Das stellen die Aktiven des Fördervereins fest, die sich nun OB Jürgen Dupper zur Unterstützung ihres Hilferufs ins Boot geholt haben.
Die beste Gelegenheit zur Unterstützung des Pemperlpraters bietet sich am nächsten Mittwoch, 7. Dezember, um 18.30 Uhr beim „Streiblwirt“, wenn sich der Förderverein zur Jahreshauptversammlung trifft. 38 Mitglieder hat der Verein bislang, einige mehr wären wünschenswert, meint das Team um den Vorsitzenden und Antriebsmotor Josef Haydn. Auf diese Weise könnten Lust und Last auch auf mehr Schultern verteilt werden als jetzt.
OB Jürgen Dupper steht hinter den Anstrengungen, das älteste Karussell der Welt mit Ringelstechen zu pflegen und zu betreiben: „Der Pemperlprater ist ein Stück Passauer Geschichte, das es zu erhalten gilt. Glücklicherweise haben sich vor geraumer Zeit einige Enthusiasten in einem Förderverein zusammengeschlossen, um sich dieser Aufgabe zu widmen. Es würde mich sehr freuen, wenn wir in diesem Kreis weitere engagierte Mitstreiter begrüßen könnten.“
Die Stadt hat sich auch finanziell bislang mit einigen tausend Euro beteiligt. Der 2014 gegründete Förderverein (Mitgliedsbeitrag 30 Euro/Jahr) gab bislang insgesamt rund 17000 Euro aus, damit sich das Karussell weiter drehen kann und für leuchtende Augen sorgt, bei kleinen und bei großen Kindern.
