A-Klassenmeister
Auch Bundesliga-Profi Maxi Bauer wird „nass“ gemacht: Windorf lässt es kräftig krachen – und muss heute schon wieder ran

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 11:05 Uhr

Meisterliche Rauchzeichen in Grün und Weiß: Die Windorfer Fußballer um Kapitän Armin Braun (Mitte) feierten ihren vorzeitigen Titelgewinn überschwänglich. − Foto: Franz Nagl

„Es war wunderbar, dass wir gleich die erste Chance zum vorzeitigen Titelgewinn genutzt haben. Entsprechend groß war die Erleichterung und ausgelassen die Feier.“

Andreas Wagner, der Abteilungsleiter des FC Windorf, berichtet von einer ausgedehnten Spontan-Fete der grün-weißen Kicker im Vereinsheim. Sie müssen aber am heutigen Dienstag um 18.15 Uhr schon wieder zum Nachholspiel gegen die SG Sandbach/Jägerwirth II ran.

„Mal schau‘n, wie die Jungs beieinander sind. Aber Trainer Simon Saxinger hat betont, dass wir alle drei restlichen Spiele gewinnen wollen. Und dabei idealerweise die Saison mit weniger als zehn Gegentoren beenden. Das wäre schon toll“, erklärt Wagner.

Hier gibt’s Bilder von der Titelparty

Prominenter Besuch hatte sich am Sonntag zum Match gegen Aunkirchen II (Endstand 7:0) eingefunden. Bundesliga-Profi Maxi Bauer, der am Vortag mit seinem FC Augsburg noch vor 81365 Fans im ausverkauften Dortmunder Signal-Iduna-Park eine bittere 1:5-Pleite gegen den BVB hinnehmen musste, war beim Heimatverein unter den 160 Zuschauern und einer der ersten Gratulanten. „Eine feine Sache, er kennt ja einige unserer Spieler noch aus der Schüler- und Jugendzeit“, freut sich Wagner. Die Meisterkicker ließen es sich auch nicht nehmen, dem Bundesliga-Profi eine kräftige Bier- und Sektdusche zu verpassen.



Der Titelgewinn in der A-Klasse Vilshofen ist eine schöne Bestätigung für die intensiven Windorfer Bemühungen. Erst vor drei Jahren waren sie wieder in den Spielbetrieb eingestiegen. „Jetzt haben wir schon rund 50 Fußballer im Verein. Eine prima Entwicklung, die wir auch nächste Saison fortsetzen wollen. Wir trauen uns jedenfalls zu, in der Kreisklasse bestehen zu können“, schaut der Spartenchef nach vorne.

− He