Bereits seit Anfang August bereiten sich die Frauen des TV Freyung auf die am heutigen Samstag beginnende Saison in der Bezirksoberliga 2023/24 vor. Mit reichlich Verstärkung: Vier Neue sind dazugestoßen, alle jung und mit viel Entwicklungspotenzial.
„Grundsätzlich kann man mal sagen, dass der alte Kader gleichgeblieben ist. Alle vier Neuzugänge machen sich sehr gut und haben gute Grundqualitäten und passen super ins Team“, fasst Coach Martin Asen (48) zusammen. Mit Maria Lang und Sophia Roll (beide 16, vom SV Riedlhütte) hat man sich in der Abwehr verstärkt, mit Christina Würfl (19) eine Mittelfeldspielerin aus Passau geholt und mit Eva Seibold (18) vom FC Ruderting den Angriff verbessert.
Mit das Wichtigste dabei: „Alle sind verletzungsfrei“, freut sich der Trainer. Das gilt auch für Kapitänin Antonia Nodes (24), die nach einer Kreuzbandverletzung wieder mit von der Partie ist. „Sie kann, so wie es aussieht, auch am Wochenende zum Saisonauftakt eingesetzt werden.“ Das trifft sich gut. Denn der starke Mittelfeldmotor wird gegen die spielstarken Deggendorferinnen dringend gebraucht. Coach Asen zeigt sich aber erstmal gelassen vor dem Eröffnungsspiel in der neuen Spielzeit in Deggendorf am Samstagabend (Anpfiff 17.30 Uhr): „Wir werden uns überraschen lassen, wie Deggendorf das Spiel angehen will. Weil Deggendorf sich auch verstärkt hat und wir gehen davon aus, dass sie Titelambitionen haben. Von daher werden wir dagegenhalten und versuchen, sie zu ärgern.“
„Die Stimmung ist sehr gut“
In der vergangenen Saison klappte das teilweise ganz gut. Damals konnten die Freyungerinnen das Hinrundenspiel knapp mit 1:0 für sich entscheiden. In der Rückrunde hingegen dominierten die Frauen aus Deggendorf (1:4). Letztendlich stand der TV Freyung auf Platz 3 der Bezirksoberligatabelle, die SpVgg Deggendorf mit einem Punkt dahinter auf Platz 4.
Oben mitspielen steht für die Kreisstädterinnen auch wieder auf der Agenda, wie Asen verrät: „Die Stimmung ist sehr gut. Die Stimmung ist auf Angriff, auf Team, auf Zusammenhalt. Jede für Jede. 90 Minuten kämpfen bis zum Schluss. Und bei jedem Spiel als Sieger rauszugehen.“
