Nach der guten Resonanz im Vorjahr mit rund 300 Teilnehmern und circa drei Tonnen Abfall, die im Stadtgebiet gesammelt wurden, rufen Umweltbeauftragter Hubert Holzbauer und Vereinsbeauftragter Josef Süß auch dieses Jahr wieder zum Ramadama auf: Die Aktion findet heuer am 31. März und 1. April statt.
Am kommenden Freitag räumen vor allem die Schulen im Stadtgebiet auf, die gesondert informiert wurden. „Vereine bzw. Privatpersonen sind jedoch an beiden Tagen herzlich eingeladen, sich zu beteiligen“, so Holzbauer in einer Pressemitteilung. Ein Abfallcontainer werde beim Rathaus abgestellt.
„Wir möchten mit der Aktion ein Bewusstsein dafür schaffen, wie lange unsere Hinterlassenschaften in der Umwelt verbleiben“, so der Umweltbeauftragte. Laut Umweltbundesamt brauche etwa eine Plastiktüte bis zu 20 Jahre, bis sie verrottet sei, PET-Flaschen und Getränkedosen sogar mehrere Jahrhunderte. „Das ist nicht nur nicht schön anzusehen, sondern wird immer dann zum ernsten Problem wenn beispielsweise Gewässer dadurch verunreinigt werden oder der Abfall über den Acker im Futter unserer Nutztiere landet.“
Zum anderen wolle man die Stadt nach dem Winter „natürlich auch etwas herausputzen“.
− pnp
