Einstimmig hat der Stadtrat bei seiner Sitzung am Dienstagabend den Haushalt 2024 mit einem Volumen von knapp 36 Millionen Euro und den Finanzplan/Investitionsprogramm 2024-2027 beschlossen.
Nach der generellen Einschätzung von Kämmerer Florian Hackl ist die Stadt trotz der planmäßigen Nettoneuverschuldung von rund 2,2 Millionen Euro und einer freien Finanzspanne von nur mehr knapp 160 000 Euro in der Lage, ihren Aufgaben im Verwaltungshaushalt dauerhaft nachzukommen. Die Rechtsaufsicht am Landratsamt hatte deshalb bereits im Vorfeld signalisiert, das Zahlenwerk genehmigen zu können.
Das Investitionsprogramm hat mit rund 9,157 Mio. € ein beachtliches Volumen. Dabei ist die Ertüchtigung der zum Stadtplatz hin gewandten Fassade des Friedl-Hauses mit 60 000 Euro nicht die größte, aber sicher die augenfälligste und für den Gesamteindruck sinnvollste Maßnahme. Denn sie kommt den von Bürgern vielfach geäußerten Wunsch entgegen, als Übergangslösung bis zur umfassenden Sanierung das baufällige Gebäude an seiner Schauseite attraktiver zu machen und damit auch Ortsfremden zu signalisieren, dass der Schandfleck verschwinden wird.