Drei Senioren haben am vergangenen Wochenenden an den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften im schwäbischen Dillingen teilgenommen: Die beiden Freyunger Dieter Brick und Albert Bitter sowie Max Zizler vom TSV Spiegelau.
Der mehrfache Landesmeister Brick mischte diesmal das Feld der Altersklasse Ü75 auf. Im Einzel verlor Brick, der heute ab 19 Uhr mit dem TV Freyung das vorletzte Heimspiel der laufenden Landesliga-Saison gegen TuS Traunreut bestreitet, keinen Satz. Im Endspiel besiegte der Abwehrstratege den Mittelfranken Walter Bachmann (13:11, 11:0, 11:2). Damit war der erste Titel im Sack. Im Mixed stand Brick an der Seite der national wie international prämierten Rosi Berg aus Oberstdorf an der Platte und feierte mit ihr einen knappen Finalsieg über Gisela Fiedler und Walter Bachmann (11:9, 9:11, 11:8, 12:10). Die Doppel entwickelten sich zu wahren Krimis. Brick trat wie so oft mit dem Dachauer Hans Blum an. Der konnte nicht seine beste Leistung abrufen, mit Müh und Not und etwas Glück reichte es dennoch zum Pokalsieg. Mit 3:2 entschieden Bruck und Blum das Endspiel gegen Waler Bachmann und Klaus Lindner für sich. In einem spannenden Matchtiebreak schlug Dieter Brick einige Klassebälle und gewann den entscheidenden Durchgang knapp mit 11:9. Dreimal bayerischer Meister an einem Wochenende – das gelingt nur ganz wenigen.
In der AK Ü40 der Herren stellte sich der Freyunger Spitzenspieler Albert Bitter und bot ein athletisches und temporeiches Spiel. Trotz zweier Niederlagen gegen den späteren Klassensieger Michael Sattelmayer (0:3) und Sven Schaub (2:3) reichte es für den Freyunger aufgrund des souveränen Sieges gegen den Erlangener Eduard Eckstein (3:0) zum begehrten Podestplatz (Rang 3). Auch im Doppel erspielte sich Bitter mit seinem Partner Sven Schaub eine Medaille (Silber).
Wenig zu bestellen hat Max Zizler in der AK Ü 80. Zu stark spielten seine Gruppengegner auf, die letztlich um den Meistertitel spielten. Mit dem siebten Platz war der älteste Teilnehmer der Bayerwäldler gut bedient. Im Doppel allerdings reichte es mit seinem Partner Alfred Stoll zu einem dritten Platz.
− M.Z./red
Zufrieden: Albert Bitter gewann Bronze und Silber, Max Zizler war mit seinem siebten Platz ebenfalls glücklich. − Fotos: Zizler
