Erst Corona, dann Halbleitermangel. Jetzt gibt es auch noch Krieg in der Ukraine. Autobauer BMW steckt sich nach einem erfolgreichen 2021 dennoch erneut hohe Ziele, will zumindest das Ergebnis des Vorjahres halten.
Lesen Sie dazu auch:
Betriebsrat: Rekord-Gewinnbeteiligung für BMW-Mitarbeiter
Das erklärte der Konzern am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz. Der Krieg in der Ukraine hat den Autobauer von einer empfindlichen Stelle getroffen. Denn in der Ukraine befindet sich ein Zulieferer für Kabelbäume. Es folgte zunächst ein zweiwöchiger Produktionsstopp. Die Bänder stehen zurzeit in Dingolfing und München sowie in Oxford (Mini) still. In Regensburg und Leipzig wurden Schichten gestrichen.
Insgesamt konnte sich BMW schon gut über die Halbleiterkrise retten, wie die Fachwelt anerkennend feststellte. Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse erklärte die Strategie, man denke grundsätzlich "vom Rohstoff her".