Mit rund 700.000 Euro kehrten Beamten der Verkehrspolizei Deggendorf am Donnerstag von einer Kontrolle zurück. Sie entdeckten das Geld bei einer Kontrolle an der A3 in einer Plastiktüte eines ukrainischen Autos. Der Fahrer konnte die Herkunft des Geldes nicht erklären.
Die Fahnder kontrollierten den VW gegen 12.40 Uhr am Parkplatz Griesweiher an der A3 in Fahrtrichtung Österreich. Am Steuer des Fahrzeugs mit ukrainischer Zulassung saß ein 62-Jähriger, der auf der Durchreise war. Er befand sich allein im Fahrzeug. Während der Kontrolle entdeckten die Beamten eine versteckte Tüte mit Bargeld. Darin befanden sich rund 700.000 Euro.
Bargeld mit krimineller Herkunft?
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Deggendorf übernommen. Da der 62-Jährige nicht nachweisen konnte, dass er der rechtmäßige Besitzer und das Bargeld nicht von krimineller Herkunft ist, wurde es sichergestellt.
Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Geldwäsche strafrechtlich verantworten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er aber wieder entlassen.
− lai
Artikel kommentieren