300 Teilnehmer
Süßes Gruselfieber in der Hengersberger Mittelschule

03.11.2023 | Stand 03.11.2023, 11:00 Uhr
Robert Fuchs

Beim Gruselfieber an der Mittelschule Hengersberg begaben sich Klein und Groß in ein Zeitalter, das geprägt war von Geistern, Gespenstern und Vampiren.  − Foto: Robert Fuchs

Dass Halloween nicht nur Heidi Klum zu feiern versteht, sondern auch in Hengersberg das Halloween-Fieber grassiert, haben die 300 Teilnehmer der Veranstaltung Gruselfieber an der Hengersberger Mittelschule unter Beweis gestellt.



130 Kinder und 170 Erwachsene, die sich in der Aula und auf dem Pausenhof der Mittelschule eingefunden hatten, ließen sich davon anstecken und inspirieren, dem alten Keltenkult nachzueifern. Organisiert von den Jugendbeauftragten des Marktes Hengersberg mit voran Daniel Luksch, dem Elternbeirat der Grundschule und einem großen Helferkreis, boten sich den verkleideten Kindern, aber auch den Eltern ein paar Stunden Spiel, Spaß und Unterhaltung. Die Szenerie in Aula und Pausenhof glich einem Horrorfilm mit Gespenstern, Vampiren, Hexen, Zombies und sonstigen grusligen Gestalten. Unter Mithilfe der Eltern machten sich die Kinder ans Schnitzen der mitgebrachten Kürbisse. Mit Schminkstiften verwandelten Maria Wirth und Veronika Egginger die Kinder in kleine Monster. In der Aula wurden mit Lydia Kurz Halloween-Dekoartikel gebastelt und Bilder gemalt, während es sich die älteren Semester draußen auf dem Schulhof, bei strahlendem Sonnenschein mit Kaffee und Kuchen oder einer Halben Bier gutgehen ließen. Bei einbrechender Dunkelheit begleitete die Feuerwehr Hengersberg den großen Fackelzug von der Mittelschule zum Wohn- und Pflegezentrum St. Gotthard und von dort in nördlicher Richtung zurück zur Mittelschule. Dort angekommen, servierten Josef Kurz, Lydia Kurz und Simone Rothneichner Käse und Wurstsemmeln, während Erich Luksch die Gäste mit Getränken versorgte. Für das abschließende Highlight sorgte Maria Wirth mit einer Kinderdisco. Auch Bürgermeister Christian Mayer schaute vorbei, der sich begeistert zeigte von den Aktionen, noch mehr aber von der großen Teilnehmerzahl.