Seit dieser Woche ist die SpVgg Osterhofen im Besitz eines eigenen Defibrillators. Das Gerät, das im Ernstfall Leben retten kann, wird im Vereinsheim des Clubs im Stadtstadion Osterhofen frei zugänglich und auffällig in einem Kasten untergebracht.
Es handelt sich um mobiles Gerät, das auch mitgenommen wird auf langen Auswärtsfahrten, vor allem der ersten Herrenmannschaft, die in der Landesliga oft Wegstrecken von bis zu 200 Kilometer einfach zurücklegen muss.
Mit dem Gerät werden als Zubehör Beatmungsmasken und -beutel sowie Verbandszeug in einem Rucksack zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabe an den Verein unterwies Peter Junghanns ausführlich die anwesenden Mitglieder. Am eigenen Körper führte der Geschäftsführer der gleichnamigen Firma aus Hengersberg mit einem baugleichen Testgerät einen Einsatz unter Ernstfallbedingungen vor.
„Defi“-Schulungen geplant
Als Ausbilder wird Vereinsmitglied Franz Richter, ein erfahrener Rettungssanitäter, in Schulungen die Handhabe des „Defis“ im Ernstfall interessierten Mitgliedern, Eltern und Trainern zeigen. Die Termine werden noch bekannt gegeben.
Die SpVgg dankt den Sponsorenfirmen für die Übernahme der Kosten in Höhe von rund 1800 Euro.
− fn
