Stephansposching
Resolution zur BMW-Batteriefabrik: Sibler sagt Gemeinde Stephansposching Unterstützung zu

05.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:37 Uhr

Die vom Gemeinderat Stephansposching verabschiedete Resolution zum geplanten BMW-Batteriewerk nahm Landrat Bernd Sibler (2.v.l.) am Freitag von (v.l.) drittem Bürgermeister Anton Stahl, Bürgermeisterin Jutta Staudinger, Geschäftsleiterin Claudia Domaschka und zweitem Bürgermeister Anton Hafner. −Foto: Landratsamt

Stephansposchings Gemeindevertreter haben Landrat Bernd Sibler am Freitag die Resolution des Gemeinderates zur geplanten BMW-Ansiedlung eines Batterie-Montagewerkes überreicht. Einer Pressemitteilung des Landratsamtes zufolge diskutierte Sibler mit den Bürgermeistern Jutta Staudinger, Anton Hafner und Anton Stahl sowie Geschäftsleiterin Claudia Domaschka die Anliegen.

Verkehr, Lichtverschmutzung, Brandschutz und mehr

„Klaren Regelungsbedarf“ sieht Landrat Sibler für Stephansposching im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für das BMW-Werk beim Thema Verkehrslenkung und Entlastungsmaßnahmen für die B 8 und die Anschlussstelle Plattling-West der Autobahn A92. Ebenso müssten verträgliche Lösungen her im Bereich Lichtverschmutzung, im Bereich Brandschutz, in Sachen Unfallhäufigkeit für die örtlichen Feuerwehren, Grundwasser und mehr.

Landrat Sibler sagte der Gemeinde Unterstützung zu und fordert ein, dass Stephansposching als stark vom Projekt tangierte Nachbargemeinde insbesondere von der BMW Group und den künftigen Standortkommunen mit ins Boot geholt werde.

Gemeinde und Landkreis waren bisher nur an einem Gespräch beteiligt

„Bisher wurden Stephansposching und der Landkreis lediglich zu einem Gespräch des Bayerischen Wirtschaftsministeriums bei der Regierung von Niederbayern hinzugezogen, bei dem es um ein Entwicklungsgutachten ging, das das Wirtschaftsministerium mit den Standortkommunen in Auftrag gibt“, heißt es seitens des Landratsamtes.

− pz