"Ich kann gar nicht sagen, wie es ohne Hund ist. Ich kenne es einfach nicht anders." Patrick Send lächelt. Man kann das Leben des 34-Jährigen nicht ohne seine beinahe symbiotische Verbindung zum Deutschen Schäferhund erzählen. In der dritten Generation betreibt der Halbitaliener das Hundezüchten, es hat ihn bis nach Indien geführt und sogar seine Frau hat er dadurch kennengelernt. Seit wenigen Tagen ist Patrick Send nach einer dreijährigen Ausbildung nun Zuchtrichter des Vereins für Deutsche Schäferhunde – eine ebenso zeitaufwendige wie verantwortungsvolle Aufgabe, die nur von acht Ehrenamtlern in ganz Bayern ausgeübt wird.