Groß war die Freude auf die Wiedereröffnung des Freibads Osterhofen. Doch das Wetter machte Badfans einen Strich durch die Rechnung. Bei Nieselregeln zogen am Mittwoch nur hartgesottene Dauerschwimmer ihre Bahnen.
"Dass es ausgerechnet heute eher kalt und regnerisch ist, ist bitter", sagt Bürgermeisterin Liane Sedlmeier. Sie wünscht sich, dass das Wetter in der kommenden Zeit wenigstens schön wird. Schließlich würden viele nicht in den Urlaub fahren und sich deswegen besonders auf das Freibad freuen.
Am Montag und Dienstag konnte man sich schon mal für die Schwimmsaison rüsten. Von 13 bis 17 Uhr gab es Saisonkarten im Vorverkauf. "51 Jahreskarten gingen über unsere Theke. Für Corona-Zeiten ist das nicht schlecht", berichtet Schwimmmeister Stefan Schrenk. In den vergangenen Jahren seien insgesamt bis zu 250 Saisonkarten verkauft worden, aber man dürfe die aktuelle Situation nicht außer Acht lassen: "Die Ungewissheit ist groß bei den Leuten. Dazu kommt das schlechte Wetter in den letzten Tagen und, dass wir wegen der verspäteten Eröffnung schon vier Wochen verloren haben", sagt Schrenk.
− som
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