Anregungen aus der Bürgerschaft haben die Mettener Rathausspitze veranlasst, die Errichtung einer Geh- und Radwegverbindung von Wimpassing nach Metten auf die Tagesordnung zu setzen. Es gehe zunächst nur um eine Grundsatzentscheidung, sagte Bürgermeister Andreas Moser in der November-Sitzung.
Mit der, wie es Vize-Bürgermeister Herbert Stadler (SPD) nannte, „Lückenschließung“ soll die Strecke zwischen Metten und Finsing (Gemeinde Offenberg) vom Ortsausgang Metten im Bereich Sandgrube bis zum bestehenden Geh- und Radweg von Neuhausen nach Finsing geschaffen werden; eine exakte Trasse würde man später definieren.
Die Markträte befürworteten das Vorhaben, brachten aber wie Pater Markus Haering von der CSU-Fraktion zum Ausdruck, dass ein Radweg normalerweise straßenbegleitend sei. Zudem laufe man bei einer Wegführung durch den Wald Gefahr, die Tiere zu beunruhigen, dies sei anhand des Waldgesetzes vorher abzuklären. Matthias Schwinger (Grüne) brachte vor, dass ein straßenbegleitender Radweg „mehr angenommen“ werde. Angesprochen wurde auch eine Vorsondierung auf Offenberger Grund, da z.B. mit dem Zieglstadlweg schon ein Weg bestehe.
Kreisverkehr soll an Pfingsten fertig sein
An Pfingsten 2024 soll der geplante Kreisverkehr in der Egger Straße fix und fertig sein. Das habe ihm die Baufirma zugesichert, informierte Bürgermeister Andreas Moser unter „Bekanntgaben“. CSU-Markträtin Petra Kust hatte sich nach dem Sachstand erkundigt. Das Bauunternehmen habe ihn vor 14 Tagen informiert, dass es die Arbeiten erst im Frühjahr 2024 starte, so Moser am Dienstag. Hätte man jetzt begonnen, hätte das Projekt heuer nicht fertig gestellt werden können. Läge die Baustelle über Winter brach, sei dies an einem zentralen Ort wie diesem problematisch, etwa wegen der Räumfahrzeuge, hieß es.
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