Von Josefine Eichwald
Plattling. Mit Musik geht alles besser: Das hat sich schon bei Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 bis 1893) herausgestellt. Der russische Komponist schrieb sein Violinkonzert im Frühjahr 1878 in Clarens am Genfer See. Dort erholte er sich von seiner Depression und einem schweren Nervenzusammenbruch nach seiner Scheidung. Die Umgebung schlug sich auf sein Gefühlsleben positiv nieder. Malin Lichtinger gestaltete bei der Feierabendmusik am Dienstagabend an der Violine die „Canzonetta“ so aus, dass man Tschaikowkis wiedererstarkte Lebensfreude heraushören konnte.
Es war...