Um festzustellen, ob ein Knochen gebrochen ist, wird der Mensch durchleuchtet. So lässt sich ein Bild vom Inneren erstellen, ohne mit dem Skalpell schneiden zu müssen. Anhand eines Bildes kann der Arzt im Nu eine Diagnose stellen. Die Technik, die Wilhelm Conrad Röntgen am 8. November 1895 − also vor 128 Jahren – entdeckt hat, kommt inzwischen auch in der Industrie zum Einsatz. Am Forschungszentrum für Moderne Mobilität, einem Technologie-Campus der Technischen Hochschule Deggendorf, wird daran weitergeforscht. Für zwei Projekte überreichte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) am Montagnachmittag die Fördergeldbescheide mit einer Gesamtsumme von 961900 Euro.