Dorffest
Ein Prosit auf den Höhepunkt im Bernrieder Gemeindeleben

17.08.2023 | Stand 12.09.2023, 23:23 Uhr
Anneliese Peschl

Mit den ersten „Schaum-Maßkrügen” stoßen (v.l.) Pfarrer Godehardt Wallner, die Landrats-Stellvertreter Eugen Gegenfurtner und Josef Färber, Renate Wasmeier, 3. Bürgermeisterin, Stadt Deggendorf, Kreisrat Stefan Stieglbauer, dritter Bürgermeister Willi Haban, Schirmherrin Johanna Gegenfurtner und Bürgermeister Stefan Achatz auf ein gutes Gelingen des 41. Dorffestes an. −Fotos: Anneliese Peschl

Zum zweiten Mal hat der Auftakt zum Bernrieder Dorffest auf dem Vorplatz beim Museumsstadl in Pitzen stattgefunden. Der „Höhepunkt unserer Gemeinde“, wie das Dorffest oft genannt wird, war ein voller Erfolg.

Das erste Bierfass und viele Bierkrüge standen bereit, während sich der Platz nach und nach mit Besuchern aus Vereinen und Ehrengästen füllte. Zusammen mit dem Zug von Gästen, angeführt von Tobias Prims und den Wolfsteiner Musikanten, die Schirmherrin und zweite Bürgermeisterin Johanna Gegenfurtner abgeholt hatten, freuten sich alle auf eine frisch angezapfte Hoibe. Gegenfurtner, die zum ersten Mal diese Aufgabe zu meistern hatte, schaffte sie ohne Probleme. Die Vorfreude erhöht hat das zünftige Standkonzert der „Wolfsteiner“ , so wie es seit vielen Jahren zum Auftakt des Dorffests gehört.

Tag der guten Nachbarschaft“ im Festzelt



Von Böllersalven der Vogelsanger Schützen und der Burgschützen lautstark begleitet führte der Zug zum Festzelt, das zum „Tag der guten Nachbarschaft“ schon gut gefüllt war. Manuel Gihl, Sprecher des Festleiterteams, hieß sie im Namen der Dorfgemeinschaft willkommen. Johanna Gegenfurtner sei sehr engagiert, was Vereinsarbeit betreffe, die Dorfvereine lägen ihr am Herzen. Gihls Gruß galt den stellvertretenden Landräten Eugen Gegenfurtner und Josef Färber, Bürgermeister Stefan Achatz, dritten Bürgermeister Willi Haban, Gemeinderäte, Pfarrer Godehardt Wallner, Vereinsabordnungen mit Vorständen, Thomas Riedl (Brauerei Falter) sowie allen Gästen. Kräftigen Applaus gab es für die Helfer.

Das Fest lebt von den Menschen, die sich dafür einsetzen



Johanna Gegenfurtner begrüßte die Festbesucher. Es sei für sie eine große Ehre, das Amt der Schirmherrin auszuüben und sie wünsche, „dass wir fröhliche, vergnügte, aber vor allem, friedliche Stunden miteinander verbringen können“. Dieses Fest lebe von Menschen, die sich ohne Bezahlung, aber mit viel Leidenschaft einsetzen, die auch hinter der Bühne dafür sorgen würden, dass alles reibungslos ablaufen könne. „Wir stehen hier für Zusammenhalt.“ Vor allem danke sie den Feuerwehren für die vielen Stunden freiwillig geleisteter Hilfe zum Wohl und zur Sicherheit für die Bürger. Ihr Dank ging auch an die Musikanten.

Aus den Nachbargemeinden waren gekommen: Bürgermeister Georg Edbauer (Schwarzach), dritte Bürgermeisterin Renate Wasmeier (Deggendorf), dritter Bürgermeister Max Thoma (Plattling), Bürgermeister Werner Troiber (Ruhmannsfelden), zweiter Bürgermeister Josef Saller (Gotteszell) und der frühere Bürgermeister Erhard Radlmaier (Metten).