Dingolfing-Landau
Die neue Heimat für das Gesundheitsamt und das Schulamt

Einweihung der Außenstelle des Landratsamtes im Auenweg 7 in Dingolfing mit kirchlichem Segen – Auch Schulamt zieht ein

14.10.2022 | Stand 14.10.2022, 11:00 Uhr

Sie freuten sich über das neue Gebäude des Landratsamtes: Pfarrer Matthias Frör (v.l.), Kreisrat Markus Helfensteller, Kreisrätin Gudrun Zollner MdB a.D., Bürgermeister Armin Grassinger, Landrat Werner Bumeder, Abteilungsleiterin Dr. Daniela Oswald-Feßmann, Schulamtsdirektor Stefan Pielmeier, Pfarrer Msg. Martin Martlreiter, Stellvertretender Landrat Dr. Franz Gassner und Kreisrat Josef Beham. −Fotos: LRA Dingolfing-Landau

"Ein modernes Verwaltungsgebäude", so Landrat Werner Bumeder, ist am Donnerstagvormittag im Auenweg in Dingolfing eingeweiht worden. Die Außenstelle des Landratsamtes, die nun Gesundheitsamt und das Schulamt nutzen werden, hat den kirchlichen Segen erhalten.

Landrat Werner Bumeder begrüßte die Gäste in den neu geschaffenen Räumen des Auenwegs 7, allen voran die Geistlichkeiten Stadtpfarrer Monsignore Martin Martlreiter und Pfarrer Matthias Frör. Weiter begrüßte er den Bürgermeister der Stadt Dingolfing, Armin Grassinger, mit seinem Team, stellvertretenden Landrat Franz Gassner sowie aus dem Bauausschuss Gudrun Zollner, Josef Beham und Markus Helfensteller.

Einen großen Dank richtete Bumeder an die Planer und Firmen, die das Gebäude nach den Wünschen und Bedürfnissen des Landkreises umgebaut haben, und an die Stadt Dingolfing, die das Gebäude an den Landkreis vermietet. "Auch unsere Kollegen aus dem Landratsamt begrüße ich sehr herzlich, die den Umbau und den Umzug geplant, organisiert und realisiert haben", so Landrat Werner Bumeder.

"Die neuen Räumlichkeiten nutzen und mit Leben füllen werden jetzt unser Schulamt sowie die Kollegen vom Gesundheitsamt mit Dr. Daniela Oswald-Feßmann, die ich in diesem Zuge auch gleich als neue Abteilungsleiterin und Nachfolgerin von Dr. Peter Ziegler als Leiterin des Gesundheitsamtes begrüßen möchte", erklärte Landrat Bumeder.

Die Bedeutung der Landratsämter und einer starken Verwaltung sei groß. Das habe sich in den vergangenen Jahren mit der Corona-Pandemie und nun mit dem Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise bemerkbar gemacht. Umso wichtiger sei es, geeignete Räume und genügend Platz für die Mitarbeiter zu schaffen, so Bumeder. Im Hauptgebäude des Landratsamtes war und ist die Platznot groß. "Deswegen haben wir uns vor einiger Zeit dazu entschieden, Teile des Amtes umzuziehen."

Dass dies die richtige Entscheidung war, bestätigte die neue Abteilungsleiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Daniela Oswald-Feßmann. "Gerade während der Pandemie, in denen das Gesundheitsamt teilweise über 60 oder sogar 70 Mitarbeiter hatte, wurde die Raumnot immer größer. Mit der Zwischenlösung in der Pestalozzistraße haben wir zwar kurzzeitig Abhilfe geschaffen. Doch es war klar, dass dies keine Lösung auf Dauer war. Jetzt sind wir froh, dass wir das Gebäude beziehen konnten und fühlen uns hier auch schon richtig wohl", so die Abteilungsleiterin.

Auch Schulamtsdirektor Stefan Pielmeier freute sich mit seinen Kollegen bereits auf die neuen Räumlichkeiten: "Wir ziehen zwar erst nächste Woche um, wir waren aber bereits in der Bauphase hier und konnten die schönen Büros begutachten."

Bürgermeister Armin Grassinger bedankte sich bei Landrat Werner Bumeder für die sehr gute Zusammenarbeit.

Die Baumaßnahme selbst begann am 1. Dezember 2021. Bei den Abbrucharbeiten und der Entkernung des Gebäudes wurden Schadstoffe festgestellt, die kostspielig beseitigt werden mussten. Auch führte es zu einer kleinen Verzögerung. "Um das Sport- und Schuhgeschäft zum Bürogebäude zu machen, waren einige Umbauten nötig. Es wurden neue Fensterfronten eingebaut, die das Gebäude heller und einladender machen. Es wurde der komplette Innenausbau mit der benötigten Bürostruktur und die Elektroinstallation neu gemacht", erklärte der Landrat, "von unserer IT wurde die EDV-Infrastruktur eingerichtet, es wurden neue Möbel gekauft und auch die Fassade wurde aufgewertet. Insgesamt wurden 37 Räume in den beiden Gebäudeteilen geschaffen". Insgesamt beliefen sich die Baukosten auf 1,2 Millionen Euro.

"Trotz kleiner Widrigkeiten konnte das Gebäude dank der großartigen Leistungen der Firmen und der Mannschaft aus dem Landratsamt in nur einem halben Jahr vom Gesundheitsamt bezogen werden und zugleich die Räume in der Berufsschule in der Pestalozzistraße wieder für die Schule freigemacht werden", so Bumeder.

Anschließend erhielt das Gebäude von Stadtpfarrer Martin Martlreiter und Pfarrer Matthias Frör den kirchlichen Segen.

− lnp