Seit Mittwoch ist bekannt, dass der Deggendorfer Real-Markt zum Jahresende schließen wird. Die Nachricht hat nicht nur die 79 Mitarbeiter hart getroffen, sondern die Frage, was nach Real kommen könnte, beschäftigt seither auch viele Deggendorfer.
Ziel sei es, den bestehenden Geschäfte-Mix zu erhalten, sagte Geschäftsführer Thomas Walter von der CFK Immobilienverwaltung auf Anfrage der Deggendorfer Zeitung. "Wir werden noch im März Gespräche mit möglichen neuen Mietern führen und die Möglichkeiten ausloten. Wir hoffen, dass wir bis Mitte des Jahres Klarheit haben", sagte Walter. Er setze weiterhin auf die Kombination aus SB-Warenhaus und Baumarkt. Die Kundenfrequenz bei Real habe nach seinem Eindruck gepasst und Hagebau wolle an dem Standort festhalten.
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OB Christian Moser betonte in einer Stellungnahme, die Stadt unterstütze die Bemühungen des Vermieters und seines Verwalters "mit allen uns möglichen Mitteln, um die Arbeitsplätze in unserer Stadt zu halten." Er wisse um die Zukunftssorgen der betroffenen Mitarbeiter, betonte der OB. Zugleich wies Moser darauf hin, dass "unser Einfluss als Stadt auch nur begrenzt ist".
− stg
