Jetzt ist es offiziell: Der Stadtrat hat am Montag einstimmig beschlossen, das Deggendorfer Donaufest im Juli abzusagen. Stattdessen werden wöchentliche Kulturaktionen geplant.
Mit den 150.000 Euro, die im Haushalt dafür eingeplant waren, soll das Kulturamt vom Frühjahr bis zum Herbst Veranstaltungen organisieren, die sich daran orientieren, was die Corona-Auflagen gerade zulassen. Alle Beteiligten bräuchten Planungssicherheit, sagte OB Christian Moser zu der Absage. "Je später wir entscheiden, umso schwieriger wird es, Alternativen zu planen."
Weil überhaupt nicht absehbar ist, wie die Vorgaben in einigen Monaten aussehen werden, werde nun wöchentliche Kulturaktionen geplant, die möglichst kurzfristig auf die Beine gestellt werden können. Von April bis September soll jede Woche etwas stattfinden, "um die Kultur wieder anzukurbeln", sagte Kulturamtsleiterin Sabine Saxinger.