Bayernweiter Warntag
Sirenen in Reichenhaller Stadtgebiet zu hören – In Freilassinger Fußgängerzone warnen nur Handys

14.03.2024 | Stand 14.03.2024, 11:24 Uhr

Um Punkt 11 Uhr ging der Alarm auf den Handys der Redaktion in Reichenhall los. − Foto: Max Klapper

Um Punkt 11 Uhr haben in Bad Reichenhall Sirenen und WarnApps auf den Handys geschrillt. Bayernweit haben das Land Bayern sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden gemeinsam ihre Warnmittel geprobt.

Während in der Kurstadt wie angekündigt die Zivilschutzsirenen zu hören waren, blieb es in der Freilassinger Fußgängerzone ruhig. Eine mobilen Sirene war in und um die Lokalredaktion nicht zu vernehmen. Lediglich ein Großteil der Handys vibrierte.

Bei dem Aktionstag werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Neben dem technischen Check soll der Warntag die Bevölkerung über die Sirenensignale und deren Bedeutung informieren. Durch eine Vielzahl und Vielfalt der Warnmittel soll sichergestellt werden, dass eine Warnung möglichst viele Menschen erreicht. Im Landkreis Berchtesgadener Land geschieht das durch stationäre und mobile Sirenen und Lautsprecherdurchsagen der Einsatzorganisationen, WarnApps (zum Beispiel NINA, KATWARN) und über Cell Broadcast. Der Versand für die Warnung mittels Cell Broadcast erfolgt zentral durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (StMI), ebenso werden WarnApps durch das StMI ausgelöst, kündigte das Landratsamt Berchtesgadener Land vorab an.

Weitere Infos zum landesweiten Warntag gibt es auf der Internetseite des Bayerische Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.

− red/klm