Dem Bereich um den Salzburger Platz gilt seit jeher ein besonderes Augenmerk, wenn es um die Neu- und Umplanungsmaßnahmen der Innenstadt geht. Kein Wunder also, dass die Freilassinger Räte die Vorhaben der beiden am „Stadt-Eingangstor“ angesiedelten Bank-Filialen mit Argusaugen betrachten. Der Neubau der VR-Bank stieß dabei – zumindest in seiner geplanten Form – in mehreren Sitzungen nicht bei allen Gremiumsmitgliedern auf Gegenliebe, wurde von einigen sogar regelrecht zerredet.
Nun ist dieser vom Tisch und das Kreditinstitut beantragt lediglich einen Umbau seines bestehenden Gebäudes, um es in Zukunft vollständig für Bankzwecke nutzen zu können. Noch eher am Anfang ihres Vorhabens steht hingegen die vis-à-vis auf der anderen Seite der Münchener Straße angesiedelte Sparkasse: Sie hat eine Bauvoranfrage zur Sanierung und Aufstockung ihres Gebäudes eingereicht. Diese winkte der Bauausschuss am Dienstag mit großer Mehrheit durch.