Landwirt Peter Hainz war der Erste, der sich ein Herz nahm und sich mit seinen Sorgen und Ängsten zum Richtertisch bewegte. Ihm folgte ein knappes Dutzend an Grundbesitzer-Ehepaaren und Junglandwirten, die allesamt auf die drei Richter einredeten. Am zweiten Verhandlungstag zur Laufener Ortsumfahrung ging es im Verwaltungsgerichtshof vorwiegend um mögliche Existenzgefährdungen der betroffenen Bauern. Wie schon am ersten Verhandlungstag (wir berichteten) waren sich die Vorsitzende Richterin und der Klägeranwalt in vielem uneins. Fortgesetzt wird das Verfahren am 18. Juli.