Ein Feuerwerk der Skurrilität entfacht Andreas Martin Hofmeir, Professor am Salzburger Mozarteum, am kommenden Sonntag (19 Uhr) im Laufener „zumOXN“ bei seinem Programm „Kein Aufwand! Teil 2 – Die letzten Jahre“.
Begleitet von Tuba Fanny, Trompete Franz und Posaune Frau Griesmeier erzählt er wahrhaftige Geschichten. „Von Weltrekorden im Pausemachen bis zu exzentrischen Duos: Hofmeir verspricht unvergessliche Erlebnisse, die an Karl Valentin erinnern“, heißt es in der Ankündigung zur Veranstaltung.
Mehrfacher Preisträger
Hofmeir ist einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ein Grenzgänger zwischen den Genres: Er war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und ist sowohl als Kabarettist als auch als klassischer Tubist erfolgreich. Als Solist gewann er jeweils als erster Tubist den Deutschen Musikwettbewerb 2005 und den ECHO Klassik 2013 als Instrumentalist des Jahres. 2022 erhielt er den Bayerischen Staatspreis für Musik. Daneben steht er seit mehr als 20 Jahren als Kabarettist auf der Bühne, ausgezeichnet unter anderem mit dem Passauer Scharfrichterbeil.
Zweites Buch erscheint demnächst
2016 legte Hofmeir mit „Kein Aufwand: Schrecklich wahre Geschichten aus meinem Leben mit der Tuba“ sein Debüt als Buchautor vor. Im März folgt sein zweites Werk mit musikalischer Kabarett-Poesie: 70 Schmähgedichte führen in „hundsgemeine Instrumentenkunde“ durch die gesamte Welt der Musikinstrumente und nehmen jedes einzelne aufs Korn – meistens ganz und gar gschert.
− red
„Kein Aufwand! Teil 2“ mit Andreas Hofmeir im „zumOXN“ in Laufen. Sonntag, 3. März, ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Karten im VVK und an der Abendkasse.
