Ein 18-Jähriger aus Berchtesgaden kollidierte am Montagmorgen auf der A9 bei Allershausen (Landkreis Freising) in einen Kranwagen und kam ins Schleudern. Ein weiteres Auto konnte nicht mehr ausweichen. Laut Polizei sind insgesamt 400 Liter Diesel ausgelaufen.
Ein Fahranfänger aus Berchtesgaden war mit seinem Auto am Montag gegen 8.25 Uhr auf der A9 bei Allershausen in Richtung Berlin auf der mittleren Spur unterwegs. Etwa zwei Kilometer nach Allershausen, kurz vor dem Parkplatz Eichenfeld, kam der 18-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache auf die rechte Spur, wie die Polizei mitteilt. Er kollidierte mit dem linken Heck eines Kranwagens, der von einem 47–jährigen Münchner gelenkt wurde, und kam ins Schleudern.
Unfallverursacher nur leicht verletzt
Ein 30 Jahre alter Mann, der mit seinem Auto auf der linken Spur fuhr, konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Fahranfänger nicht mehr verhindern. Dieser kollidierte laut Angaben der Beamten im Anschluss noch mit der rechten Leitplanke.
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Bei dem Kranfahrzeug wurde durch die Wucht der Kollision der Tank aufgerissen, weshalb etwa 400 Liter Diesel auf die Fahrbahn und ins Erdreich gerieten, teilt die Polizei weiter mit. Bei dem Unfall wurde der 18-jährige Berchtesgadener nur leicht verletzt. Er erlitt Abschürfungen an der linken Hand und ein Halswirbelsäulen-Trauma. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.
Insgesamt rund 22.000 Euro Schaden
Das Auto des Fahranfängers wurde durch den Unfall massiv an der Front beschädigt, zudem brach die Vorderachse und auch am Heck entstand eine leichte Lädierung. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 10.000 Euro. Beim Kranwagen wurde das linke Heck beschädigt und der Tankbehälter brach, bei dem Auto des 30-Jährigen kam es zu leichten Schäden an der Front. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 8000 Euro beim Kranfahrzeug und 4000 Euro bei dem Auto. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Wasserwirtschaftsamt verständigt
Am Unfallort waren die Freiwillige Feuerwehr Allershausen sowie die Freiwillige Feuerwehr Leonhardsbuch zur Absicherung im Einsatz. Die Autobahnmeisterei München-Nord wurde zur Absicherung und Fahrbahnreinigung hinzugezogen. Zudem war auch das Wasserwirtschaftamt wegen des ausgelaufenen Diesels vor Ort. Zwei Fahrstreifen mussten für die Dauer der Unfallaufnahme und der Fahrbahnreinigung für zirka drei Stunden gesperrt werden.
ame
