Am kommenden Wochenende steht eine der größten Veranstaltungen ins Haus, die Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land) zu bieten hat: der Krampuslauf der Pass „Vivat Diabolus“ am Sonntag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der Fußgängerzone.
Dabei ist die Dimension sogar noch wesentlich größer, als es den meisten Freilassingern bekannt sein dürfte, wie Vorstand Klaus Staller im Gespräch mit der Heimatzeitung erklärte: „Das ist der größte Krampuslauf Bayerns.“
Erwartet werden rund 80 Passen mit gut 1000 Läufern, die nach den vier Jahren Corona-Zwangspause den Tausenden zu erwartenden Besuchern in der Innenstadt ein unvergleichliches Spektakel bieten wollen und werden.
Lauf startet bei der Tiefgarage am Salzburger Platz
Diese Mammutveranstaltung stemmen Staller und seine Mitstreiter im Übrigen in Eigenregie – nur mit der Unterstützung mehrerer Sponsoren. Die ist aber umso wichtiger, denn die Ausgaben, für die der Krampus-Verein in Vorleistung gehen muss, sind immens. So schlagen etwa allein die geforderten Absperrgitter mit mehreren Tausend Euro zu Buche, erklärt der Vereinsvorsitzende, der nicht zuletzt deshalb natürlich auf viele Besucher am frühen Sonntagabend hofft. „Wir haben schließlich nur drei Stunden Zeit, um das Geld wieder reinzubekommen.“
Der Lauf startet bei der Tiefgarage am Salzburger Platz, führt durch die Hauptstraße und endet schließlich in der Gewerbegasse. Um die Veranstaltung sicher und ordnungsgemäß durchführen zu können, ist eine Straßensperrung der Fußgängerzone von 16 bis 21 Uhr unumgänglich, teilt „Vivat Diabolus“ in einem Schreiben an die Anwohner mit und bittet diese dabei um Verständnis. Zeitgleich gilt für die Gewerbe- sowie die Sebastianigasse ein absolutes Halte- und Durchfahrverbot.