Bichlbruck und Hausmoning
Glück im Unglück bei zwei Unfällen auf der B20: BRK fuhr jeweils zufällig vorbei

14.02.2024 | Stand 14.02.2024, 16:37 Uhr

Ein Hubschrauber brachte eine verletzte Frau ins LKH Salzburg. − Foto:

Kurz hintereinander haben sich am Mittwochnachmittag zwei Verkehrsunfälle auf der B20 im Berchtesgadener Land ereignet, bei Bichlbruck (Piding) und bei Hausmoning (Ainring). Das Glück im Unglück: Jeweils fuhr das BRK zufällig vorbei.



Laut BRK-Pressemitteilung hatten die Beteiligten Glück im Unglück. Lediglich eine ältere Frau musste mit nach erster Einschätzung leichten bis mittelschweren Verletzungen zum Salzburger Landeskrankenhaus geflogen werden; eine weitere junge Frau wurde leicht verletzt.

Eine Krankenwagen-Besatzung des Reichenhaller Roten Kreuzes und die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes kamen gegen 11.50 Uhr zufällig an der ersten Unfallstelle am unteren Pidinger Berg (Abzweigung nach Bichlbruck) vorbei und untersuchten die vier Beteiligten. Diese waren allesamt „nicht ernsthaft verletzt“ und mussten daher nicht ins Krankenhaus. Die beteiligten Autos waren allerdings nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Fiat und Peugeot krachen in Hausmoning zusammen



Kurz nach 12 Uhr kamen der Freilassinger Rettungswagen und der Reichenhaller Krankenwagen dann an einer weiteren Unfallstelle bei Hausmoning vorbei, wo ein Fiat Panda und ein Peugeot 208 zusammengestoßen waren. Die Leitstelle Traunstein schickte neben der Freiwilligen Feuerwehr Ainring auch die Besatzung des Pongauer Notarzthubschraubers „Martin 10“ zum Unfallort.

Eine nach erster Einschätzung leicht bis mittelschwer verletzte ältere Frau wurde von der Rettungswagen-Besatzung zum Salzburger Landeskrankenhaus geflogen. Die Krankenwagen-Besatzung kümmerte sich derweil um eine zweite, leicht verletzte jüngere Frau, die aber nicht mit zur Klinik fuhr, heißt es im Unfallbericht des BRK.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher, reinigte die Fahrbahn und leitete den restlichen Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbei, sodass es zu keinen größeren Behinderungen kam.

− red/Fotos: BRK