Am 2. Juni auf den Tag genau vor zehn Jahren verloren nicht nur einige Freilassinger ihr ganzes Hab und Gut. Auch das Badylon-Gelände fiel bei der bis dato unvorstellbaren Hochwasser-Katastrophe den Fluten zum Opfer.
Doch in den vergangenen Jahren ist viel passiert und die Sport- und Freizeitanlage ist sukzessive wieder auf- und weiter ausgebaut worden. Seit Anfang Mai ist sie nun um eine Attraktion reicher: Ein Beachvolleyballplatz ergänzt das Angebot auf dem rund 100000 Quadratmeter großen Areal mit einer besonders im Sommer beliebten Möglichkeit, sich auszutoben.
„Von Frühling bis in den Herbst hinein wird der in Sand eingefasste Platz künftig bespielbar sein – von den ersten Sonnenstrahlen bis zu den letzten wärmeren Tagen des Jahres“, so Bürgermeister Markus Hiebl beim ersten Selbsttest auf dem Beachvolleyballplatz. Frisch gepflanzte Bäume werden in wenigen Jahren als wohltuender Schattenspender dienen, auf den Sitzbänken kann daneben der ein oder andere Zuschauer Platz nehmen, berichtet die Stadt.
Den Baukosten in Höhe von rund 76000 Euro stehen Förderungen in Höhe von 46000 Euro gegenüber. Noch mehr Mittel erhält die Stadt zudem bei einer weiteren Maßnahme am Badylon: Denn ab Montag, 5. Juni, wird zudem der Basketballplatz komplett erneuert und ist für ein paar Wochen nicht benutzbar. Nach 18 Jahren intensiver Nutzung weist dieser laut Bericht der Stadt starke Gebrauchsspuren auf. Neben den Körben sind auch die Beschichtung und Linierung in einem schlechten Zustand. Im Zuge der Sanierung soll der ganze Platz auch gestalterisch besser in das Areal eingebunden werden. Für die Kosten in Höhe von rund 120000 Euro fließt eine Förderung in Höhe von 108000 Euro an die Stadt. Gefördert werden beide Projekt aus Mitteln von Bund und Land.
− red/fre
