Zuwachs von 1000 in fünf Jahren
Ein Berliner ist Freilassings 18000ster Einwohner

Nächster Meilenstein bei der Einwohnerzahl

18.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:57 Uhr

Für David Szczypior waren für den Umzug nach Freilassing vor allem der Bereich Forschung und Entwicklung in zukunftsfähige Technologien und Robotik ausschlaggebend. Aber auch die Natur, die Mentalität, die Menschen und die kurzen Wege haben ihn vom Landkreis als neuen Lebensmittelpunkt überzeugt. −Foto: Andi Arnemann

Die Zahl wächst immer schneller: Nur fünf Jahre nach dem 17000-Einwohner-Meilenstein ist die Stadt Freilassing um weitere Tausend gewachsen.

In rund sechs Wochen wird das Jubiläum zu „100 Jahre Ortsname Freilassing“ mit einem Festwochenende Anfang Juli groß gefeiert. Einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte erreichte die seither rapide wachsende Stadt aber bereits jetzt: Nur fünf Jahre, nachdem Freilassing 17000 Bürger zählte, wurde die nächste 1000er-Marke geknackt. Mit dem Zuzug von David Szczypior hat die Grenzstadt nun 18000 Einwohner.

„Das ist schon etwas Besonderes“, findet Bürgermeister Markus Hiebl, der den Neu-Freilassinger laut Pressemitteilung der Stadt im Rathaus mit einem kleinen Geschenk persönlich willkommen hieß. „Freilassing ist eine sehr praktische Stadt mit vielen lebenswerten Faktoren. Ich denke, man spürt die Dynamik, hier geht etwas voran und das zeigt sich natürlich auch beim Zuzug. Vor allem bei jungen Familien ist Freilassing ein beliebter Wohn- und Arbeitsort.“

Als Mechanik-Ingenieur aus Berlin in die Grenzstadt

Letzteres war auch der Grund, der den 32-jährigen David Szczypior nach Freilassing lotste. Geboren in Berlin, zog der Mechanik-Ingenieur nach Freilassing, um bei einer großen Freilassinger Firma mitzuwirken. Vor allem der Bereich Forschung und Entwicklung in zukunftsfähige Technologien und Robotik sei hier ausschlaggebend gewesen. Aber auch die Natur, die Mentalität, die Menschen und die kurzen Wege hätten ihn letztlich vom Berchtesgadener Land als neuen Lebensmittelpunkt überzeugt. Seine Freundin, die derzeit noch in Krakau studiert, möchte nach Abschluss des Studiums ebenfalls nach Freilassing folgen.

„Mit den Einwohnerzahlen wachsen für eine Stadt natürlich auch die Anforderungen an die Infrastruktur und die Bedarfe in den Schulen und in der Kinderbetreuung. Hier planen wir in den letzten Jahren aber bereits sehr vorausschauend. Der Stadtrat hat wichtige Projekte auf den Weg gebracht und dabei schon weit in die Zukunft geblickt“, erklärt Stadtoberhaupt Markus Hiebl abschließend.

− red