Auf der Oberteisendorfer Rollerbahn
Bioteaque-Skate bietet Action und Spannung und wird zu großem Erfolg

21.09.2023 | Stand 21.09.2023, 15:49 Uhr

Mit voller Konzentration mussten die Teilnehmer zu Werke gehen, denn es gab beim Slalom auch enge Kurven zu meistern. − Foto: Verein

Zu einem großen Erfolg wurde der erste offizielle Wettkampf auf der Rollerbahn des SV Oberteisendorf Beim 1.Bioteaque-Skate des Vereins hatten die zahlreichen Teilnehmer viel Spaß. Mit sehr vielen Hindernissen und kurzer Strecke war viel Action und Spannung geboten.

Den Start machten die Jüngsten im Fun Trail. Hier wurden etwa 500 Meter ohne Zeitnahme auf Inlinern bewältigt. Die jüngsten Teilnehmer waren fünf Jahre alt. Elf Mädchen und sechs Buben stellten sich erfolgreich dieser Herausforderung.

Ab Jahrgang 2014 ging’s auf die große Strecke

Dann ging’s mit Zeitnahme weiter. Die Jahrgänge 2015 und 2016 liefen ebenfalls auf Inlinern etwa 500 Meter mit Zeitnahme. Ab Jahrgang 2014 ging’s auf die große Strecke. Diese war gut 800 Meter lang. Eine der Herausforderungen war es, beim Slalom die Kurven zwar zügig, nicht zu schnell anzufahren – denn das konnte durchaus auch zu kleineren Stürzen führen, die jedoch allesamt glimpflich verliefen – aber halt wertvolle Zeit kosteten.

Auf der längeren Strecke liefen die Jahrgänge ab 2012 und älter auf Skirollern, die jüngeren Aktiven auf Inlinern. Hier sorgte S14-Siegerin Selina Ortner vom gastgebenden Verein für die Bestzeit bei den Mädchen. Sie absolvierte die Strecke in 2:17,0 Minuten. Dahinter folgten ihre Vereinskolleginnen Emilia Flatscher (2:25,8/2. der S14) sowie Alisa Ortner (2:29,9/Siegerin der S13).

Bei den Buben holte sich Michael Steinmaßl (2:11,0) vom SVO die Bestzeit vor Luis Apel (2:15,8) und Pirmin Mayer (2:16,3), beide vom TSV Marquartstein. Insgesamt waren 64 Teilnehmer mit Zeitnahme am Start. „Das haben die Kinder wirklich toll gemacht“, freut sich Michaela Hofmeister vom SV Oberteisendorf, zugleich Trainerin der Schülergaumannschaft im Skilanglauf. Gerade für die Vorbereitung für den Winter „war dies ein wichtiger Wettkampf im Hinblick auf die Anforderungen im Deutschen Schülercup“. Denn auch dort wird es häufig gefordert, Hindernisse oder Slaloms zu bewältigen – dann aber auf Schnee.

Alle Beteiligen zeigten sich hellauf begeistert

Die Möglichkeit, in einem Training einen so zusammenhängenden Parcours aufzubauen und zu durchlaufen, gibt es für den heimischen Langlauf-Nachwuchs kaum. Umso begeisterter waren alle Beteiligten darüber, dass dies nun möglich war.

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