Burghausen
Von Grund auf erneuert

BuWoG modernisiert das Wohnhaus Friedrich-Ebert-Straße 19/21 energetisch

26.12.2023 | Stand 26.12.2023, 15:39 Uhr

Die energetische Modernisierung des Hauskomplexes Friedrich-Ebert-Straße 19/21 spart seinen Bewohnern eine Menge Stromkosten. − Foto: BuWoG

In diesem Jahr herrschte in der Friedrich-Ebert-Straße 19 und 21 in Burghausen einige Monate lang reger Trubel: Die Burghauser Wohnbau Gesellschaft (BuWoG), Eigentümerin des Wohnhauses, realisierte zwischen Mai und Dezember 2023 dessen energetische Modernisierung. „Das Haus aus den 1960er Jahren haben wir rundum erneuert und energetisch ertüchtigt“, sagt Markus Huber, Geschäftsführer der BuWoG. Dabei habe das Unternehmen eine Referenz für weitere angedachte Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt.
Jede der 16 Wohneinheiten hat für seinen Balkon ein Balkonkraftwerk inklusive neuem Balkongeländer und Steckdose auf dem Balkon erhalten. „Das ermöglicht den Mietern, selbsterzeugten Strom zu nutzen und Energiekosten zu sparen“, beschreibt BuWoG-Geschäftsführer Huber. Im Rahmen der energetischen Ertüchtigung hat die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen zudem eine Photovoltaik-Anlage mit 142 Modulen und einer Leistung von etwa 60 kWp auf das Dach des Gebäudes installieren lassen. Die Außenfassade des vierstöckigen Komplexes erhielt darüber hinaus einen Vollwärmeschutz. Alle Wohnungen ließ die BuWoG mit neuen dreifach verglasten Wärmedämmfenstern und Rollos ausstatten. Zu den weiteren Modernisierungsmaßnahmen zählten Malerarbeiten an der Außenfassade des Gebäudes und den Treppenhäusern innen.
Die Kosten für die energetische Modernisierung des Wohnhauses beliefen sich auf etwa 960000 Euro. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert das Projekt mit einem Zuschuss in Höhe von 155000 Euro. „Die Mieten in der Friedrich-Ebert-Straße 19 bis 21 bleiben trotz der Modernisierungsmaßnahmen vorerst unverändert“, betont BuWoG-Geschäftsführer Huber. „Wir erhöhen die Miete nicht.“