Besser hätten die Rahmenbedingungen nicht sein können: Sonne satt, blauer Himmel, ein kühlendes Lüftchen – bei optimalem Wetter hat die Hofdult in der Kreisstadt Altötting ihren ersten Höhepunkt erlebt. Eröffnet am Freitagabend, stand am Samstagnachmittag er traditionelle Auszug auf dem Programm. Kutschen, Fußgruppen und Musikkapellen zogen über den Kapellplatz – und somit vorbei am Nationalheiligtum Bayerns – zum Festgelände an der Traunsteiner Straße. Dort eröffnete Bürgermeister Stephan Antwerpen die Hofdult und zapfte den ersten Hirschen an. Und das nach der Bierdusche bei seiner Premiere im vergangenen Jahr mit Bravour: Drei Schläge, den letzten nur noch zur Sicherheit, brauchte er, um den Wechsel in den Spund zu treiben. Mit einem lautstarken „O’zapft is“ verkündete er den Start der Hofdult, die Schützen feuerten einen dreifachen Salut ab.
Die Hofdult wird bis zum 11. Juni gefeiert. Der nächste Höhepunkt steht schon bevor: Am Sonntag, 4. Juni, findet ein Standkonzert auf dem Kapellplatz statt.
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Einen dreifachen Salut feuerten die Schützen der VSSG ab.
Auf ein gutes Gelingen der Hofdult stießen Bürgermeister Stephan Antwerpen (re.) und Festwirt Sebastian Hell mit den Ehrengästen an.
Stadtpfarrer Prälat Dr. Klaus Metzl teilte sich eine Kutsche mit 2. Bürgermeisterin Christine Burghart.
Auch die Trachtenjugend hatte sich in den Festzug eingereiht.
Die Kastler Hochradfahrer waren – wie gewohnt – mit von der Partie.
Der historische Verein Alt-Tilly marschierte mit.
Die Musikkapelle Altötting spiele beim Auszug auf – und danach im Festzelt.
Kiloweise Bonbons wurden ins Zuschauerspalier geschleudert, im Bild von den Stadträtinnen Ulrike Bubl (re.) und Rosi Hermann.
