Eine Karambolage mit vier leicht Verletzten und drei beteiligten Fahrzeugen hat sich in der Gemeinde Burgkirchen/Alz am Dienstag gegen 17 Uhr auf der Staatsstraße 2107 auf Höhe des Chemieparks Gendorf ereignet. Die Höhe des Sachschadens liegt bei 17000 Euro.
Alles hatte damit begonnen, dass der Fahrer eines Kleintransporters aus Polen nach links in die Alte-Haupttor-Straße abbiegen wollte und anhalten musste, um den Gegenverkehr abzuwarten. Der Lenker des folgenden Pritschenwagens hielt rechtzeitig an. Doch mindestens ein nachfolgender Fahrer reagierte zu spät und fuhr auf.
Ob ein oder sogar zwei Fahrer jeweils einen Auffahrunfall verursacht haben, konnte die Polizei bis Mittwochabend noch nicht klären. Die Ermittlungen gestalteten sich durch die mangelnden deutschen Sprachkenntnisse der Fahrer schwierig.
Offenkundig ist, dass drei Fahrzeuge beschädigt und vier Insassen leicht verletzt wurden. Drei der Verletzten wurden vom Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen ins Krankenhaus gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgkirchen war mit 18 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz, ebenso die Straßenmeisterei. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten sie aus und stellten den Brandschutz sicher. Immerhin handelte es sich bei einem Unfallauto um einen vollelektrischen Lieferwagen. Weil es etwa zwei Stunden dauerte, bis alle Unfallfahrzeuge abgeschleppt waren, hatte die Feuerwehr lange mit der Verkehrslenkung zu tun.
Die Staatsstraße 2107 wurde wechselseitig gesperrt und der Verkehr abwechselnd auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Auf der vielbefahrenen Staatsstraße bildeten sich schnell lange Staus.
Die Höhe des Sachschadens von insgesamt 17000 Euro gliedert sich folgendermaßen auf: Die Polizei schätzt den Schaden am beteiligten Ford Transit auf 2000 Euro, am Opel Vivaro auf 10000 Euro und am VW Golf auf 5000 Euro.
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