„Wir liefern die Technikerinnen und Techniker von morgen“ – unter diesem Motto fand im Raiffeisensaal des Kultur + Kongress Forum die 14. Kontakt- und Jobbörse der Technikerschulen Altötting statt.
Der Schulleiter der Beruflichen Schulen Altötting, Friedrich Ebertseder, begrüßte im vollbesetzten Raiffeisen-Saal über 50 an der Messe teilnehmende Firmen aus den Branchen Elektrotechnik, Maschinenbau sowie Energie- und Umweltschutztechnik. „Die Teilnehmerliste liest sich wie das ,who is who‘ der regionalen, aber auch überregionalen Wirtschaft – von kleinen Ingenieurbüros bis hin zur chemischen Großindustrie“, stellte Ebertseder fest.
Weiterhin begrüßte der Schulleiter auch ca. 110 angehende Elektro-, Maschinenbau- und Umweltschutztechnikerinnen und -techniker sowie die Ehrengäste Hubert Gschwendtner als Landrats-Stellvertreter, Altöttings Bürgermeister Stephan Antwerpen, früher selbst Lehrer an der Berufsschule, sowie den ehemaligen Schulleiter und „Gründungsvater“ der Technikerschulen Carlo Dirschedl.
Ebertseder zeigte die Entwicklung der Technikerschulen in Altötting mit der Gründung der Fachschule für Elektrotechnik 2009, der Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien 2014 sowie der Fachrichtung Maschinenbautechnik 2016 auf. Nun machen die Technikerschulen den nächsten Schritt mit der Gründung des Fördervereins „Freunde der Technikerschulen Altötting e. V.“, dessen 1. Vorsitzender der Schulleiter a. D. Carlo Dirschedl sein wird. Vorrangiges Ziel des Fördervereins soll der Ausbau und die Pflege des Firmennetzwerks der Technikerschulen Altötting sein.
Kommunalpolitiker thematisieren Fachkräftemangel
Landratsstellvertreter Hubert Gschwendtner blickte zu Beginn seines Grußwortes kurz auf die Historie der mittlerweile mehr als zehn Jahren existierenden Fachschulen Altötting zurück. Er zeigte sich sehr erfreut, dass die Jobbörse den angehenden Technikerinnen und Technikern eine große Hilfe bei der Gestaltung ihres Bildungsweges und bei der Vorbereitung auf ihre berufliche Zukunft ist. Weiterhin betonte er, dass in Zeiten des Fachkräftemangels diese Veranstaltung für die Unternehmen im südbayerischen Raum eine hervorragende Möglichkeit darstellt, sich einem interessierten Publikum vorzustellen und für sich zu werben.
Auch Altöttings Bürgermeister Stephan Antwerpen bezog sich in seinem Grußwort auf den Fachkräftemangel und zeigte dies an Beispielen für die Stadt Altötting als Arbeitgeber auf. Er zeigte sich als Hausherr des Forum sehr erfreut, dass diese Veranstaltung in diesen Räumlichkeiten stattfindet und wünschte den angehenden Technikern, dass sie die „richtige“ Firma finden.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag dann auf dem Austausch der Schülerinnen und Schüler mit den anwesenden Firmenvertretern. Die Firmen konnten ihre potenziellen zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die angehenden Technikerinnen und Techniker ihre möglichen Arbeitgeber kennenlernen. Die Planungen für die nächste Kontakt- und Jobbörse 2025 im Forum laufen bereits.
− red
