In der Holzlandgemeinde Reischach (Landkreis Altötting) soll es nach dem Faschingsumzug am Sonntag turnusmäßig auch 2026 wieder einen Gaudiwurm geben. Darauf hat Erster Bürgermeister Alfred Stockner im Gespräch mit der Heimatzeitung hingewiesen.
Er trat damit Gerüchten entgegen, dass es diese Großveranstaltung künftig in Reischach nicht mehr geben werde.
Stockner sagte, er habe diese Gerüchte vor und beim jüngsten Gaudiwurm mit 42 Motto-Wagen und Fußgruppen sowie rund 2500 Besuchern mehrfach gehört. Als Grund sei genannt worden, dass eine bauliche Umgestaltung des Bereichs vor dem früheren Rathaus in der Eggenfeldener Straße bevorstehe. Dann würde es den großen Vorplatz nicht mehr geben, auf dem bislang nach dem Gaudiwurm weitergefeiert wurde. Stockner weist darauf hin, dass es im Bereich der Kerngemeinde auch eine Reihe alternativer öffentlicher Flächen gebe, wo sich größere Menschenansammlungen treffen könnten. Damit stehe einem künftigen Gaudiwurm nichts entgegen.
2025 wird turnusgemäß Wurmannsquick im Nachbarlandkreis Rottal-Inn einen Gaudiwurm abhalten, 2026 ist dann wieder Reischach an der Reihe.
− afb
