„Die Gefahr von umknickenden Bäumen durch die Schneelast ist noch nicht gebannt“, informiert die Stadt. Der Schnee auf den Bäumen werde immer schwerer. „Vor allem am Wöhrseeweg auf der Seite des Bergerhofs besteht Lebensgefahr. Hier sind Bäume den Hang hinuntergerutscht, andere stehen auf Spannung umgebogen im Hang und drohen zu brechen. Außerdem ist auch der Weg selbst an vielen Stellen beschädigt“, berichtet Sarah Freudlsperger vom Umweltamt. Die Sperrungen betreffen auch den Treidelweg, den alten Bahndamm, den Panoramaweg sowie den Trimm-dich-Pfad. „Nehmen Sie die Absperrungen ernst“, appelliert sie. Der Bauhof sei mit vielen Helfern dabei, die Wege und Straßen von den herabgestürzten Ästen und umgestürzten Bäumen zu befreien. Manche der Arbeiten könnten jedoch erst durchgeführt werden, wenn der Schnee geschmolzen ist. Dann werde es voraussichtlich weitere drei Wochen dauern, bis etwa der Weg am Wöhrsee wiederhergestellt ist. Auch wenn bei vielen Wegen noch Gefahr besteht, können andere wieder genutzt werden: die Burgseite des Wöhrsees, der Fuß- und Radweg an der Berchtesgadener Straße, der Voltaweg, der Zennerlberg und der Fußweg zum Pentenrieder.
− red